Mihajlović: Es ist ein Fehler, dass Serbien kein Lithium verwendet

Quelle: eKapija

Donnerstag, 15.09.2022.

15:47

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(Fotomgsi.gov.rs)

(Zorana Mihajlović) Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Bergbau und Energie, Zorana Mihajlović, sagte, dass sie es für einen Fehler halte, dass Serbien kein Lithium verwende, da es nachgewiesene Reserven dieses kritischen mineralischen Rohstoffs gebe und dass man auf die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung hätte warten sollen. Sie wies darauf hin, dass Umweltthemen für politische Zwecke missbraucht und Argumente und Fakten ignoriert würden.

- Wenn wir über Lithium sprechen, ist das größte Problem, dass wir nicht alle auf die Umweltverträglichkeitsprüfungsstudien gewartet haben. Und die, die dagegen sind, aber nicht wissen, warum sie dagegen sind, und die, die dafür sind und daran glauben, aber nicht wissen, ob alle Daten stimmen. Hätten wir die Studien abgewartet, dann hätten wir gewusst, ob es den strengsten Umweltschutzstandards entspricht oder nicht. Wir haben diese Daten nicht und wenn jemand wieder anfängt zu reden, dass es schrecklich und schlimm ist, sage ich, lasst uns diese Daten sehen, wir müssen nie etwas tun, und wir werden es auch nicht tun, weil wir eine Entscheidung getroffen haben, aber warum sollten wir nicht wissen – sagte sie.

Mihajlović wiederholte, dass die Arbeiten auf dem Gebiet der Gemeinde Majdanpek im Auftrag der Inspektion durchgeführt werden, da die Sicherheit aufgrund von Rissen im Felsmassiv auf dem Starica-Berg gefährdet ist, teilte das Ministerium für Bergbau und Energie mit.

- Wir haben angeordnet, dass das Bergbauprojekt durchgeführt wird, dass alle Schritte unternommen und die Sanierung durchgeführt wird, sonst wird ein Teil von Starica fallen. Das weiß jeder, und ich habe gesagt, dass wir alle Unterlagen an den Vollversammlungsausschuss für Umweltschutz schicken werden. Ich bin kein Umweltschutzingenieur, aber deshalb haben wir Institutionen, in deren Auftrag das gemacht wird.

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