Zehn weitere Schnellladestationen bald auf serbischen Autobahnen - Ausschreibung für Design und Installation im Wert von 83,3 Mio. Dinar bekannt gegeben

Quelle: eKapija Sonntag, 31.07.2022. 13:11
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Abbildung (FotoSmile Fight/shutterstock.com)Abbildung
Das öffentliche Unternehmen Putevi Srbije hat eine Ausschreibung für die Planung, Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von Schnellladestationen für Elektroautos auf den Autobahnen der Republik Serbien bekannt gegeben.

Wie in der technischen Spezifikation der Ausschreibung angegeben, ist der Gegenstand der öffentlichen Auftragsvergabe die Planung und Installation von 10 elektrischen Schnellladegeräten an 10 Standorten.

Es handelt sich um die Raststätte "Čokot" auf der Autobahn E-75 in Richtung Niš – Preševo, ferner um die Raststätte "Lalinci" auf der Autobahn E-763, Richtung Čačak – Belgrad, Raststätte "Jerina" auf der Autobahn E-75, Richtung Belgrad – Niš, Mautstelle "Šimanovci" auf der Autobahn E-70, Richtung Belgrad – Šid,Mautstelle "Stara Pazova" auf der Autobahn E-75, Richtung Subotica - Belgrad, Raststätte "Toplik" auf der Autobahn E-80, Richtung Niš – Dimitrovgrad, Raststätte "Crvena reka" auf der Autobahn E-80, Richtung Dimitrovgrad – Niš, Raststätte "Korbevac" auf der Autobahn E-75, Richtung Preševo – Niš, Mautstelle "Subotica" auf der Autobahn E-75, Richtung Subotica-Belgrad und Mautstelle "Šid" auf der Autobahn E-70, Richtung Šid –Belgrad.

Wie bereits erläutert, handelt es sich bei dem 70-90-kW-DC-Ladermodell um ein Schnellladegerät für Elektroautos in einem Monogehäuse. Die maximale DC-Ausgangsleistung des Geräts sollte 70-90 kW betragen, mit der Möglichkeit eines Hardware-Upgrades des Geräts im selben Gehäuse auf eine Ladegerät-Ausgangsleistung von mindestens 300 kW DC, falls der Kunde die Leistung entsprechend der zukünftigen Marktentwicklung erhöhen muss.

Das flexible Design sollte einen CCS2-Anschluss mit integrierten zugehörigen Kabeln sowie einen Typ2-Anschluss für das AC-Laden ermöglichen, mit der Möglichkeit, 2 Elektrofahrzeuge gleichzeitig zu laden.

Die bestimmungsgemäße Verwendung dieses Ladegeräts basiert auf dem Prinzip des Nebenladens, das für Mautstationen, Autobahnraststätten oder Tankstellen geeignet ist. Das gelieferte Gerät muss auch die Möglichkeit unterstützen, vier CCS2-Ports anzuschließen, falls der Kunde die Kapazität erhöhen muss.

Die Ausschreibung läuft bis zum 29. August, der geschätzte Wert der Arbeiten beträgt 83,3 Mio. Dinar.

Das Unternehmen Putevi Srbije hat, wie auf seiner Website angegeben, bisher 8 elektrische Ladegeräte auf den Hauptstraßen in Serbien installiert, von denen drei ultraschnelle elektrische Ladegeräte mit einer maximalen Ausgangsleistung von 175 kW sind, die seit Januar letzten Jahres in Betrieb sind. Zwei befinden sich auf dem Plateau der ehemaligen Mautstelle „Niš“ (Richtung Belgrad-Niš und Richtung Niš-Belgrad), und der dritte befindet sich auf dem Plateau der Mautstation „Belgrad“ (Richtung Niš-Belgrad).

Die restlichen fünf, mit einer Leistung von 22-50kW, befinden sich auf den Plateaus der Mautstellen „Preševo“ (aus Richtung des Grenzübergangs mit Mazedonien nach Niš), „Šid“ (aus Richtung des Grenzübergangs mit Kroatien nach Belgrad), „Dimitrovgrad“ (aus Richtung des Grenzübergangs mit Bulgarien nach Niš) und „Subotica“ (aus Richtung des Grenzübergangs mit Ungarn nach Belgrad), sowie am Rastplatz „Boljkovci“, auf der Autobahn Miloš Veliki ( Richtung Belgrad-Čačak), in der Nähe der Mautstation "Ljig".

Diese Ladegeräte haben drei Anschlüsse – zwei für schnelles Laden mit Gleichstrom und einen für schnelles Laden mit Wechselstrom. Dieser Stationstyp ermöglicht den Betrieb von Elektroautos mit einer maximalen Ausgangsleistung von 50 kW beim DC- und 22 kW beim AC-Laden.

B. P.
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