Kikinda im Pilotprojekt zur Steigerung der Biodiversität – Ein Beispiel für ganz Serbien

Kikinda wird einer der Partner sein, damit ein Projekt im Bereich der Biodiversität gestartet wird, mit dem Ziel, Waldarten auf ungenutzten landwirtschaftlichen Flächen anzupflanzen, um einen hochwertigen Lebensraum für Flora und Fauna zu schaffen.

Bei dieser Gelegenheit wies der Bürgermeister von Kikinda, Nikola Lukač, darauf hin, dass dieses Projekt natürlichen Lebensraum für viele Arten wiederherstellen wird, alles basierend auf der Erfahrung eines sehr erfolgreichen Landes auf diesem Gebiet, wie es Österreich ist:

- Gemeinsam wollen wir bestimmte Projekte verwirklichen, die derzeit auf ehrenamtlicher Basis laufen und wir wollen Pioniere in diesem Projekt sein. Es ist unser Wunsch, dieses Projekt mit Kleinbauern zu realisieren. Das bedeutet, dass wir die Umwelt besser schützen und vielen Arten natürliche Lebensräume zurückgeben werden, alles basierend auf der Erfahrung eines sehr erfolgreichen Landes auf diesem Gebiet, wie es Österreich ist. All dies zusammen mit heimischen Unternehmen und Landwirten.

Der Attaché der österreichischen Botschaft in Serbien für Landwirtschaft und Umwelt, Christian Brawenz, sagte, dass Kikinda mit diesem Projekt ein Pionier in Serbien sein wird und dass die Möglichkeiten sowie die Vorteile, die im Bereich der Ökologie realisiert werden, zahlreich seien:

- Das Thema des Treffens war die Biodiversität in der Landwirtschaft, die ein sehr wichtiger Bereich in Kikinda sowie in der gesamten Vojvodina ist, wenn man bedenkt, dass das Land auf großen Flächen kultiviert wird. Es kommt oft vor, dass große landwirtschaftliche Flächen nicht genutzt werden und stellen Sie sich vor, wie es wäre, das zu ändern. Davon profitiert niemand, weder Landwirte noch die Tierwelt. Wir wollen unbebautes Land nutzen, um eine neue Welt für Käfer, Vögel und andere Tiere zu schaffen. In Österreich wurden solche Projekte bereits umgesetzt.