Intelligente Städte: Der Weg nach vorne

Quelle: Promo Donnerstag, 12.05.2022. 10:13
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(FotoGoran Parezanović)
Über die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in urbanen Zentren, laut UN-Bericht aus dem Jahr 2018 werden es bis 2050 zwei Drittel sein. Die schnelle Urbanisierung und das Bevölkerungswachstum erhöhen den Druck auf die Ressourcen. Dies spiegelt sich in den Umweltauswirkungen der Städte wider; Obwohl sie nur 2 % der Landmasse der Erde einnehmen, ist ihr Fußabdruck atemberaubend.

Städte verbrauchen mehr als zwei Drittel der weltweiten Energie und sind für mehr als 70 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Ihre Umweltauswirkungen müssen reduziert und gleichzeitig an die Bedürfnisse der dort lebenden Menschen angepasst werden. Städte müssen zu sicheren Lebensräumen werden, die den Bürgern eine hohe Lebensqualität bieten.

Kann vernetzte Beleuchtung zur Lösung der Energiekrise beitragen? Ja, sie kann

Die Energiepreise sind durch die Decke gegangen. Sowohl Erdgas als auch Rohöl haben in jüngster Zeit etwa doppelt so viel gekostet wie ein Jahr zuvor, und einige Länder sehen die höchsten Energiepreise der Geschichte. Zu den unerwünschten Folgen gehören Inflation, geringere Verbraucherausgaben und menschliche Not in den kalten Monaten, wenn es für Unternehmen teurer wird, ihre Gebäude zu heizen, und für Verbraucher, ihre Häuser zu heizen.

Glücklicherweise können Regierungen, Unternehmen und Verbraucher Maßnahmen ergreifen, um die aktuelle Energiekrise jetzt und in Zukunft abzumildern. Der einfachste und zweckmäßigste Weg, dies zu tun, ist die Einführung einer LED-basierten vernetzten Beleuchtungstechnologie – LED-basierte Beleuchtung der nächsten Generation, die in das Internet der Dinge (IoT) integriert ist.

Die Beleuchtung macht jedes Jahr ganze 12 % des weltweiten Stromverbrauchs aus. IoT-fähige intelligente Beleuchtung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Es stellt einen minimal störenden, aber sinnvollen Schritt dar, der Zeit gewinnen wird, wenn wir die komplexeren Schritte unternehmen, die die ineinandergreifenden Energie- und Klimakrisen erfordern werden.

Eine intelligente Stadt schaffen

Wie kann man die Möglichkeiten der Smart City optimal nutzen und gleichzeitig technische, gesetzliche und politische Herausforderungen ausgleichen? Begrenzte Budgets und Finanzierung. Ressourcenbeschränkungen. Isolierte Infrastrukturen. Es besteht der Druck, unmittelbarere Probleme zu lösen, anstatt sich auf längerfristige transformative Ziele zu konzentrieren. Dies sind nur einige der Herausforderungen, die der Schaffung einer intelligenten Stadt im Wege stehen. Aber trotz dieser Schwierigkeiten wird von den Stadtführern erwartet, dass sie Ergebnisse liefern. Sie werden oft aufgefordert:

– Bürgerservices kontinuierlich zu verbessern (z. B. innerstädtische Parkplätze bereitstellen, Verkehr reduzieren, eine gesündere Umwelt schaffen)
– Das Gefühl der öffentlichen Sicherheit zu verbessern, indem Sie Kriminalitätsraten und Unfälle reduzieren
– Die städtische Infrastruktur zu verbessern
– Technologieführerschaft zu demonstrieren (z. B. Nutzung von Technologie für schnellere Reaktionen auf Beschwerden)
– Sich verstärkt zwischen Bürgern und der Stadt zu engagieren
– Steuergelder zu sparen, die Betriebseffizienz zu verbessern und Energieeinsparungen zu schaffen
– Die Erwartungen und Ambitionen der wichtigsten Stakeholder zu erfüllen

(FotoJu Jae-young/shutterstock.com)

Wie kann man all diese Herausforderungen erfolgreich meistern? Für viele Entscheidungsträger lautet die Antwort, eine Smart City zu werden. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es klar, dass Technologie einen erheblichen Einfluss darauf haben wird, wie Sie Ihre Stadt verwalten, betreiben und ausbauen. Dies hat in den letzten Jahren zu einem raschen Anstieg von Smart-City-Initiativen und einem Interesse am Potenzial für Smart Cities geführt. Smart Cities können wichtige Vorteile bieten, darunter:

– Effizientere Stadtplanung und -betrieb
– Verbesserte städtische Dienstleistungen
– Erhöhtes Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit
– Erhebliche Energieeinsparungen und reduzierte Kosten
– Erhöhtes Nachhaltigkeitspotenzial der Stadt
– Ermöglichung der Community, sich mit Daten aus dem Internet der Dinge (IoT) zu beschäftigen.

Der Wettlauf um die Vernetzung und Digitalisierung von Städten durch intelligente Beleuchtung hat begonnen

Während die Beleuchtung eine der vielen Komponenten eines viel größeren Ökosystems ist, behauptet Signify, dass sie als Einstiegspunkt in eine wirklich digitale Stadt dienen kann und sollte. Um Ihre Stadt intelligent zu machen, warum nutzen Sie nicht das stadtweite Netzwerk, das Sie bereits besitzen?

- Intelligent vernetzte Beleuchtung geht weit über Beleuchtung hinaus und sollte unbedingt von Gemeinderäten und Stadtplanern in Betracht gezogen werden, sagt Harry Verhaar, Head of Global Public & Government Affairs von Signify.

– Straßenbeleuchtung bleibt eine unterschätzte Ressource, insbesondere im digitalen Bereich. Wir haben nachgewiesene Ergebnisse, die zeigen, dass vernetzte Beleuchtungssysteme durch die zusätzlichen Funktionen, die sie mit sich bringen, eine verbesserte Lebensqualität bieten, sowie natürlich den reduzierten Energieverbrauch und die niedrigeren Betriebskosten, die mit dem Wechsel zu intelligenter LED-Beleuchtung einhergehen. Diese umweltfreundliche und digitale Ressource muss fester Bestandteil nationaler und kommunaler Wiederherstellungsstrategien nach der Pandemie sein – fügte er hinzu.

Das Unternehmen ermutigt nun Europa, eine Vorreiterrolle einzunehmen und sich der beleuchtungsgesteuerten digitalen Transformation zu stellen. Dies wird benötigt, damit die gebaute Umwelt gut mit einem größeren Wandel hin zu einer Zukunft übereinstimmt, die sich weitgehend um die Digitalisierung dreht. Interact City zum Beispiel, das hochsichere vernetzte LED-Beleuchtungsmanagementsystem von Signify, kann über eine einzige zentrale Online-Anwendung die Anzahl der einzelnen Lichtpunkte und Straßenbeleuchtungsschränke einer Stadt fernsteuern und überwachen. Die vielleicht vorteilhafteste Komponente ist jedoch, wie das System, wenn es mit innovativen Beleuchtungskörpern und Masten wie dem BrightSites Smartpole integriert wird, digitale Möglichkeiten und das „Internet der Dinge“ (IoT)-Netzwerk vorantreibt. Diese Straßenlaternen haben das Potenzial, 5G- und Wi-Fi-Konnektivität, ferngesteuerte Werbetafeln, CCTV und Mikrofone zu beherbergen, die plötzliche laute Geräusche erkennen können, die schnell untersucht werden können. Knoten und Sensoren können datenbasierte Einblicke in Stromverbrauch, Lärmbelästigung und Verkehr liefern. Die Helligkeit des Lichts kann auch gesteuert werden, um sich an Aktivitäten in der Nähe anzupassen. Auch die Wahrzeichen der Stadt können von einer Smart-City-Umgestaltung profitieren. Selbst die tristen Denkmäler können durch subtiles, farbenfrohes Licht vollständig verwandelt werden – Displays, die durch Wischen einer Bildschirm-App an besondere Ereignisse und Feiertage angepasst werden können. Darüber hinaus können die Vorteile für lokale Gemeinschaften tiefgreifend sein. Innenstädte können regeneriert werden, Städte werden lebenswerter und attraktiver für Touristen.

Signifys neuestes System zur Steuerung der Architekturbeleuchtung ist Interact Landmark. Die Software-Suite ermöglicht es Lichtmanagern, Lichtszenen im Handumdrehen zu ändern, und zwar überall dort, wo eine sichere Internetverbindung besteht. Es gibt sogar eine App, die es Menschen mit Smartphones ermöglicht, direkt mit der Beleuchtung des Wahrzeichens zu interagieren und so ein wirklich unvergessliches und interaktives Erlebnis zu schaffen.

(FotoAleksandar Parezanović)




– Die Straßenlaterne ist erwachsen geworden. Stellen Sie sich vor, dass es hochwertiges Licht liefert, aber auch als digitaler Knoten mit eigener IP-Adresse in einem Netzwerk, das sich auf jede Straße und Straße in Ihrer Stadt erstreckt. Ein intelligenter Knoten in einem stadtweiten Netzwerk, das Sie bereits eingerichtet haben und mit dem Sie sich drahtlos verbinden können – sagte Verhaar.

Bauliche Umgebungen – Straßen, Straßen, Fassaden – müssen für das digitale Zeitalter tauglich sein. Smart Cities, von denen einst geträumt wurde, werden schnell Realität, wobei Beleuchtungsnetzwerke als Vehikel zur Reduzierung des Stromverbrauchs und zur Bereitstellung von Smart City-Diensten in den Vordergrund rücken. Während die politischen Entscheidungsträger ihre Pläne für den Wiederaufbau nach der Pandemie schärfen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für die Beleuchtung, um einen Platz an der Spitze einzunehmen.
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