Durres als Alternative zum Hafen von Omisalj für den Transport von Erdöl nach Serbien

Quelle: Energija Balkana

Donnerstag, 24.03.2022.

20:12

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(FotoPixabay.com/Jörg Peter)

Serbien verhandele mit Partnern aus dem Nahen Osten über die Möglichkeit, Öl von dort zu importieren und das „schwarze Gold“ über den Hafen von Durres in Albanien ins Land liefern zu lassen, sagte Serbiens Präsident Aleksandar Vucic gestern Abend und wies darauf hin dass es auch Verhandlungen mit europäischen Partnern gebe, damit sich Serbien genügend Öl sichern könne.

Vucic sagte gestern Abend auf RTV Vojvodina, dass es bereits Verhandlungen mit Partnern aus dem Nahen Osten über die Möglichkeit gebe, Serbien Erdöl von ihnen importieren zu lassen, und dass es über den albanischen Hafen von Durres nach Serbien geliefert werden könne.

Er sagte, er wisse nicht, wie das Problem mit dem Öl enden würde, das heißt, ob Serbien und das Mineralölunternehmen NIS von den EU-Sanktionen gegenüber russischen Unternehmen ausgenommen würden.

- Ich spreche bereits mit einigen unserer Freunde aus dem Nahen Osten darüber, Öl von ihnen zu importieren, und ich schaue, wohin wir es transportieren lassen könnten. Die beste und einfachste Option ist die Ankunft in Durres. Wir untersuchen jetzt, wie der Transport nach Durres organisiert werden kann, ob die Zisternen und Transportmittel vorhanden sind und wie dies durchgeführt werden kann - sagte Vucic.

Er fügte hinzu, dass Serbien täglich enorme Mengen Öl importieren müsse.

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