"Neimar plus" rekonstruiert Nationalbibliothek Serbiens - Rekonstruktion fertig bis 28. Februar 2011

Quelle: eKapija Montag, 11.10.2010. 05:04
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(Nationalbibliothek Serbiens)

Die Ministerin für Nationales Investitionsprogramm Verica Kalanović, der Kultusminister Nebojša Bradić und der Direktor der Nationalbibliothek Serbiens Sreten Ugričić haben einen Vertrag über die Rekonstruktion der Bibliothek mit dem Unternehmen "Neimar plus" unterzeichnet.

Mitglieder des Belgrader Stadtrats Nada Dumić und Mirosla Čučković wohnten am Freitag (8. Oktober 2010) der Unterzeichnung des Vertrags über Fortsetzung der Rekonstruktion der Nationalbibliothek Serbiens bei, nach dem alle Arbeiten bis 28. Februar 2011, dem Tag der Nationalbibliothek zu Ende geführt werden sollen.

Es handelt sich um einen Vertrag im Wert von 1,7 Mio. Euro, mit dem man die Fertigstellung der überlangen Rekonstruktion dieser wichtigen Kultureinrichtung sichern will, hob die Ministerin Kalanović hervor.

- Durch Vertrag über die Rekonstruktion dieser wichtigen Einrichtung wollen wir jede neue Verzögerung und Verschiebung der festgesetzten Fristen verhindern. Die Bibliothek sollte endlich ihren Nutzern (fast 3 Mio. jährlich) zurückgegeben werden. Mit einem reicheren kulturellen Angebot und Dienstleistungen auf dem Niveau der entwickelten europäischen Ländern wollen wir sowohl alte, als auch neue Leser anlocken - erzählte de Ministerin.

Es handle sich um eines der wichtigsten kulturellen Projekte, die man momentan in Serbien realisiert. Die Nationalbibliothek stellt eine wichtige Verbindung zwischen den regionalen und städtischen Bibliotheken und ähnliche Institutionen in der Welt dar.

Das authentische Aussehen dieses Stadtteils muss bewahrt werden, hob Nada Dumić, Mitglied des Stadtrats, in einem Interview für "Beoinfo". Die Bibliothek befindet sich neben des Doms des Heiligen Sava im Belgrader Stadtbezirk Vracar. Dort wird das ganze Schriftum in serbischer Sprache aufbewahrt.

Man wil durch Rekonstruktion die Kapazitäten der Bibliothek um 30% erweitern und sie dem Netzwerk der Europäischen Digitalbibliothek anschließen.

Sie erinnerte daran, dass sich hier nicht nur um eine wichtige kulturelle Einrichtung, sondern auch um eine der größten Sehenswürdigkeiten der Stadt Belgrad geht.

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