Greenco Ekopark baut einen Solarpark auf rund 100 ha in Kikinda - Investition im Wert bis zu 70 Mio. EUR

Das Unternehmen Greenco Ekopark mit Sitz in Novi Sad plant seit mehr als zwei Jahren das Projekt zum Bau eines Photovoltaik-Parks mit einer Leistung von 80 MW auf dem Gebiet der Stadt Kikinda, oder genauer gesagt im Dorf Sajan auf einer Fläche von 100 ha. Zwei Jahre lang kaufte der Investor einzelne Grundstücke um sie eine einheitlichen Parzelle zu bilden. Im vergangenen Jahr wurde die Machbarkeitsstudie von Ingenieuren der Fakultät für Technische Wissenschaften in Novi Sad erstellt.

Die Stadtverwaltung von Kikinda hat die Initiative zur Erstellung eines detaillierten Bebauungsplans für den Bau dieses Solarparks unterstützt, der eine noch größere Fläche von ungefähr 150 ha des Bodens der schlechtesten Qualitäts umfasst. Entwickler des Plans ist das Institut für Urbanistik der Vojvodina aus Novi Sad, und der Plan wird vollständig vom Investor finanziert.

- Der Bau dieses Solarparks im Wert von 60 bis 70 Mio. EUR wurde sich sehr stark auf die Entwicklung von Kikinda auswirken und das ganze Gebiet auf der "grünen Landkarte von Europa" markieren. Mit der Entscheidung, dieses Planungsdokument zu erstellen und über die strategische Umweltprüfung zu berichten, wäre Kikinda eine der ersten Städte in Serbien, in der man ein "grünes" Projekt im Rahmen des erst kürzlich verabschiedeten Gesetzes über erneuerbare Energien realisieren würde - teilte die lokale Selbstverwaltung mit.

Parallel zur Ausarbeitung des Plans wird auf Kosten des Investors eine Studie über den Anschluss an das Übertragungsnetz und einen Teil des Verteilernetzes erstellt, die vom Übertragungsnetzbetreiber – Elektromreze Srbije (EMS) – verwaltet werden.

Der produzierte Strom aus diesem Komplex, der rund 120 GWh pro Jahr betragen wird, soll auf dem Strommarkt verkauft werden.