Der erste von Stadlers drei Zügen ist in Belgrad angekommen - Elektrischer Doppelstockzug fährt mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h

Quelle: Tanjug/Beta Freitag, 29.10.2021. 11:50
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Podeli
Ein neuer Hochgeschwindigkeitszug, der erste von insgesamt drei, die Serbien von der Schweizer Stadler Bussnang AG kaufte, wurde heute geliefert.

Der Hochgeschwindigkeitszug kann eine Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern erreichen und ist der erste Doppelstockzug, der auf Eisenbahnen in Serbien verkehren wird.

Der Zug ist für ETCS (European Train Management System) ausgestattet - eine fortschrittliche Form der Signalisierung, die von vielen europäischen Ländern verwendet wird und die Steuerung von Zügen von der Zentrale aus ermöglicht.

Das Unternehmen Srbija voz weist darauf hin, dass Serbien den ersten an dieses System angepassten Zug erhalten hat.

An der Übergabe des Hochgeschwindigkeitszuges am Bahnhof in Novi Beograd nahmen Präsident Aleksandar Vucic, Minister für Bau, Verkehr und Infrastruktur Tomislav Momirovic, Belgrads Bürgermeister Zoran Radojicic, Vizebürgermeister Goran Vesic, Vertreter von Stadler und der Schweizer Botschaft in Belgrad teil. Auch der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder und der Schweizer Botschafter Urs Schmid waren anwesend.

Der Hochgeschwindigkeitszug ist übrigens am Mittwoch, 27. Oktober, in Subotica angekommen, die restlichen zwei Züge sollen bis Ende des Jahres ausgeliefert werden.

Nach der Vorstellung der Eigenschaften des Schnellzuges wurde eine Probefahrt zum Bahnhof Belgrad Zentrum organisiert.


Der Vertrag mit der Firma Stadler über die Lieferung von Hochgeschwindigkeitszügen wurde im April dieses Jahres unterzeichnet.

Die Züge werden auf der Neubaustrecke Belgrad - Novi Sad verkehren, die wie angekündigt bis Ende des Jahres fertiggestellt wird. Es folgt die Erprobung von Hochgeschwindigkeitsstrecke und Zügen, und die Bürger können bis März mit neuen und modernen Zügen reisen. Der einzige Bieter, der bei der Ausschreibung für die Beschaffung von Zügen ein Angebot abgegeben hat, war der renommierte Schweizer Hersteller Stadler mit einem Angebotspreis von 62,2 Millionen Euro (62.197.200 EUR inkl. MwSt.).
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