Serbien richtet elektronische Datenbank für internationale Verträge ein

Der Außenminister Nikola Selakovic, die Justizministerin Maja Popovic und der Direktor der Justizakademie Nenad Vujic haben ein Protokoll über die Zusammenarbeit dieser Institutionen unterzeichnet, das die Bildung einer elektronischen Datenbank für internationale Verträge vorsieht, gab die Regierung bekannt.

Selakovic wies darauf hin, dass das serbische Außenministerium mit der Unterzeichnung des Protokolls den Prozess der Digitalisierung seiner Geschäftstätigkeit fortsetzte, der mit der Einführung von eKonzulat begann, das eine einfachere Erlangung von Arbeitserlaubnissen vom Typ D für ausländische Staatsangehörige und eine elektronische Terminplanung für konsularische Dienstleistungen ermöglicht.

Der Leiter der serbischen Diplomatie erklärte, dass durch die Digitalisierung der Datenbank aller internationalen Verträge mit Serbien als Unterzeichnerpartei die Arbeit von Richtern und Staatsanwälten, aber auch den Mitarbeitern des Außenministeriums erleichtert würde.

Ihm zufolge wird das Ministerium den Digitalisierungsprozess fortsetzen, um die Aktivitäten sowohl innerhalb des Ministeriums als auch in den diplomatisch-konsularischen Vertretungen Serbiens so effizient wie möglich durchführen zu können.