Berliner Fintech-Start-up N26, eine der vielversprechendsten digitalen Retailbanken in Europa, eröffnet ein Büro in Belgrad

Berliner Fintech-Start-up N26, das eine digitale Bank mit 7 Millionen Kunden in 25 Ländern verwaltet, gab Pläne zur Eröffnung eines Büros in Belgrad bekannt.

TechCrunch zitierte Mitbegründer Valentin Stalf, dass Fintech, das laut seinen Worten derzeit Mitteleuropa dominiere, vorhabe, im Jahr 2022 aggressiv nach Osteuropa zu expandieren.

- N26 seinen Marktanteil in Mitteleuropa erhöhen und nach Osteuropa expandieren, wo es noch Raum für Konkurrenz gibt - sagte Stalf und fügte hinzu, dass das Start-up plant, ein Büro in Belgrad zu eröffnen.

TechCrunch weist darauf hin, dass die Coronavorus-Pandemie die Pläne vieler Technologie-Start-ups beeinflusst hat, darunter auch N26, das sein Produktangebot angepasst hat, um die Rentabilität und die langfristige finanzielle Nachhaltigkeit zu optimieren.

- Nach einem beeindruckenden Wachstum in mehreren Märkten hat sich das Start-up auf seinen Kernmarkt (Europa) und seine Kernprodukte (Einnahmen aus Kartentransaktionen, Abonnements und Bankprodukten) verlagert - heißt es auf der Website.

Gestern wurde übrigens bekannt, dass H26 weitere 900 Millionen US-Dollar an Investitionen aufgebracht hat, sodass sein Wert nun auf 9 Milliarden US-Dollar erhöht wurde, was laut Stalf es ermöglichen wird, eine der größten Retailbanken in Europa zu werden.

B. P.