Christopher Hill ist neuer US-Botschafter in Serbien

Der Präsident der USA, Joseph Biden, habe den Diplomaten Christopher Hill zum neuen Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Serbien nominiert, heißt es auf der Website des Weißen Hauses. Der einheimischen Öffentlichkeit ist er als US-Sondergesandter für Kosovo und Metohija bei den diplomatischen Versuchen bekannt, die mit den Verhandlungen in Rambouillet endeten.

Christopher Hills Biographie besagt, dass er Karrierediplomat ist, ein Mitglied des Auswärtigen Dienstes. Hill ist Professor an der Abteilung für internationale und öffentliche Angelegenheiten der Columbia University.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Auswärtigen Dienst im Jahr 2010 war Hill US-Botschafter im Irak, Korea, Polen und Mazedonien, stellvertretender Außenminister für Ostasien und den Pazifik und Leiter der amerikanischen Delegation bei den Verhandlungen über Nordkorea.

Er war "Mitglied des Verhandlungsteams, dessen Bemühungen zum Friedensabkommen von Dayton führten, das den Konflikt in BiH beendete".

Er war zehn Jahre lang Dekan der Joseph Campbell School of International Studies und lehrte dann auch an der University of Denver, so die Website des Weißen Hauses.

Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Robert S. Fraser Preis für Friedensverhandlungen und die Auszeichnung für herausragenden Staatssekretär.

Er spricht Serbisch, Polnisch, Mazedonisch und Französisch.