OIE Srbija 2021 - Bis 2040 wird Serbien mindestens 40 % Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugen

Quelle: eKapija Mittwoch, 15.09.2021. 12:45
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Podeli
(FotoPrint screen / Zoom)
Der Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien wird den Markt diversifizieren, neue Märkte erschließen, neue Arbeitsplätze schaffen und ein nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Er werde auch zum Preisverfall der erneuerbaren Energien beitragen, hieß es bei der Eröffnung der Konferenz des Serbischen Verbands für erneuerbare Energien "OIE-Srbija 2021".

- Eine stärkere Mobilisierung von Technologien für saubere Energie ist erforderlich, um die gesetzten Ziele bis 2050 zu erreichen, die Netto-Null-Emissionen beinhalten. Kapital und Aktivierung des Privatsektors sind ebenso wichtig wie Investoren, die nach den richtigen Gelegenheiten suchen. Außerdem müssen sich die Gesetzgeber zum Übergang verpflichten und klare Regeln erlassen. Serbien ist eines dieser Länder, was die eingeleiteten Reformen bestätigen- sagte der Direktor des europäischen Energieteams der EBRD, Gregorz Zielinski.

Zorana Mihajlovic, Ministerin für Bergbau und Energie, wies darauf hin, dass unser Land keinen Strom importieren wird, weil wir mit unseren Potenzialen unseren eigenen Bedarf decken und ein wichtiger Faktor in diesem Teil Europas sein können.

- Der erste Schritt ist getan, und das ist die Verabschiedung des Gesetzes. Der zweite Schritt ist die Satzung, die die erste Auktion im Dezember dieses Jahres ermöglicht. Daran schließt sich die Entwicklung strategischer Dokumente an, die für die Vision der nächsten 50 Jahre wichtig sind. Bis 2040 wird Serbien mindestens 40 % Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugen, und ich glaube, dass dieser Prozentsatz noch höher sein könnte. Ziel ist es, dass die Schadstoffemissionen in den nächsten 10 Jahren denen in der EU folgen - betonte Mihajlovic.

Die Konferenz "OIE Srbija 2021" findet in Belgrad statt. Die Veranstalter sind der Serbische Verband für erneuerbare Energien "OIE Srbija" in Zusammenarbeit mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) als Partner.

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Mirko Radonjic - rechts (FotoPrint screen / Zoom)Mirko Radonjic - rechts


Das eKapija-Portal ist einer der Mediensponsoren der Veranstaltung, wofür dem Chefredakteur Mirko Radonjic ein Dankesschreiben überreicht wurde.

Aleksandra Kekić
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