Bionex baut in Apatin einen Produktionskomplex für die Kunststoffverarbeitung - Abfallrohstoffe werden aus der EU importiert und Fertigprodukte ins Ausland exportiert

Quelle: eKapija Montag, 06.09.2021. 15:51
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Abbildung (FotoAykut Erdogdu/shutterstock.com)Abbildung
Das Unternehmen Bionex plant in Apatin den Bau eines Produktionskomplexes zur Herstellung und Pyrolyse von Kunststoff aus Abfall mit einer Gesamtfläche von 8.803 m2.

Für dieses Vorhaben wurde bereits ein städtebauliches Projekt ausgearbeitet, das in der Gemeinde Apatin öffentlich ausgestellt ist. Laut Dokumentation wird der Komplex in zwei Phasen auf einem 5,35 Hektar großen Grundstück errichtet.

In der ersten Phase werden, wie in der genannten Studie definiert, zwei vorgefertigte Lagerhallen für Rohstoffe mit den Maßen 20x35 Meter errichtet, gefolgt von einem Lager für Fertigprodukte gleicher Abmessungen sowie einer Pyrolyse-Produktionshalle, einer Regranulat-Produktionshalle und einer Halle für die Abwasserbehandlung mit begleitenden Einrichtungen für das Funktionieren des Produktionsprozesses auf einer Gesamtfläche von 4.047 m2.

In der zweiten Bauphase des Komplexes ist der Bau einer vorgefertigten Anlage zur Lagerung von Fertigprodukten mit einer Fläche von 4.754 m2 geplant. Sie wird durch das neue städtebauliche Projekt näher definiert.

Bionex plant in diesem Bereich den Bau einer modernen Entsorgungsanlage für ungefährliche Abfälle. In der Studie heißt es, dass die Prozesse durch die Herstellung von Regranulat und Priolitöl aus ungefährlichen Kunststoffabfällen konzipiert werden. Die für den Produktionsprozess notwendigen Rohstoffe werden gemäß der zuvor getroffenen Vereinbarung, deren Details in der Studie nicht veröffentlicht wurden, aus den Ländern der Europäischen Union importiert, und alle fertigen Produkte sind für den Export in ausländische Märkte bestimmt.


Da es sich um einen umweltschädlichen Produktionsprozess handelt, sah der Investor in der Studie die Anwendung aller gesetzlich festgelegten Schutzmaßnahmen vor. Wie in der Studie festgestellt wurde, ist für den Luftschutz eine großflächige Landschaftsgestaltung vorgesehen, wobei Grünflächen über 70 % der Parzelle mit einer Größe von 5,35 Hektar einnehmen werden.

Im Bereich Land- und Grundwasserschutz sieht die erste Phase des Projekts den Bau einer Abwasserreinigungsanlage vor, die nach Angaben des Investors die im Baugebiet vorhandenen Wasserläufe schützen soll.

Die Studie des urbanen Projekts wurde von Romb design tim d.o.o. erstellt. von Novi Sad.

N. Ignjatović
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