Romuliana-Tage im römischen Kaiserpalast vom 20. bis 25. August

Quelle: eKapija Freitag, 20.08.2021. 00:09
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(FotoeKapija / Aleksandra Kekić)
Im Bereich der archäologischen Stätte Gamzigrad bei Zaječar, findet vom 20. bis 25. August die kulturelle und pädagogische Veranstaltung - die Romuliana-Tage - statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Einheimischen und Besuchern aus anderen Teilen des Landes und dem Ausland die Geschichte und Kunst von Felix Romuliana - der römischen Kaiserpfalz, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört - näher zu bringen.

Es wird zwei sechstägige kreativ-pädagogische Workshops für Kinder geben, heißt es in der Mitteilung. Die erste heißt "Beleb die Puppe wieder" - hier sollen die Kinder etwas über das Puppenspiel und -theater lernen, dann handwerkliche Fähigkeiten im Puppenbau erwerben und schließlich im Stück "Legende des Kaisers Galerius" spielen. Beim zweiten Workshop sollen sich die Schüler aus Zajecar-Schulen mit Keramik und Töpferwaren vertraut machen, die bei den archäologischen Ausgrabungen von Felix Romuliana gefunden wurden, und sie probieren die Herstellung von Tonobjekten aus, die am letzten Tag der Veranstaltung ausgestellt werden.

Der Abschlusswettbewerb der Europäische Debattierschule (European Debate School) findet am 21. August ab 19 Uhr im Atrium des Kaiserpalastes statt, organisiert vom EU Info Center aus Belgrad. Die jungen Referenten konkurrieren zum Thema "Römisches Reich und europäische Zivilisation" und ziehen dabei eine Parallele zwischen dem modernen Europa und dem Reich, das den Grundstein für den gesamten Kontinent legte.

Das Programm der Veranstaltung umfasst auch Präsentationen zur Archäologie und Geschichte von Felix Romuliana und zum Römischen Reich, die von Professoren der Philosophischen Fakultät in Belgrad gehalten werden.

Die Abendtermine sind für Filme und Theateraufführungen reserviert.

Das Nationalmuseum Zajecar ist Veranstalter der Romuliana-Tage. Die Veranstaltung wird durch das Projekt #EUzaTebe – für Kulturerbe und Tourismus unterstützt, das von der Europäischen Union und der Regierung der Bundesrepublik Deutschland finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GIZ umgesetzt wird.
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