Trayal Corporation baut Ökopark in Kruševac – Anlage zur Behandlung von Industrieabfällen mit neuen Technologien soll innerhalb des Fabrikkomplexes errichtet werden

Quelle: eKapija Sonntag, 18.07.2021. 14:19
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(FotoUrbanistički projekat/ Centar za urbani razvoj i arhitekturu Paradigma doo iz Kruševca)
Die Trayal Corporation plant den Bau eines Öko-Parks, in dem gefährliche und ungefährliche Abfälle vorübergehend gelagert und behandelt werden. Die neue Anlage wird sich innerhalb des Trayal-Komplexes in Krusevac befinden, der sich im Gewerbegebiet „Istok“ auf einer Fläche von 1 ha 94 und 92 m2 erstreckt. Trayal plant grundsätzlich, gefährliche Industrieabfälle mit biologischer Sanierung, thermischer Behandlung durch Verbrennungs- und Plasmatechnologie sowie die Verglasung der aus dem Verbrennungsprozess verbleibenden Abfälle zu behandeln.

– Die Entwicklungspläne der Fabrik und die Forderungen nach Erweiterung der Produktionskapazitäten, Harmonisierung mit den Prinzipien der aktuellen Kreislaufwirtschaft, die neue Merkmale mit sich bringt, aber auch die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung haben uns zur Einführung neuer Produktionsanlagen und -verfahren gezwungen und zum Bau neuer Anlagen geführt. Innerhalb des Komplexes ragt eine neue Funktionseinheit heraus, in der umfangreiche Eingriffe und der Bau von Einrichtungen zur Zwischenlagerung und Behandlung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen geplant sind, deren Zweck die Umsetzung hoher Standards ist, die vor allem den Schutz und die Erhaltung der Raum, der durch die Umsetzung der Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung und in Übereinstimmung mit den rechtlichen Bestimmungen dieses Bereichs erreicht werden kann – heißt eis im städtebaulichen Projekt, das von Centar za urbani razvoj i arhitekturu Paradigma doo mit Sitz in Kruševac erstellt wurde.

Geplant ist auch der Bau einer Halle zur thermischen Abfallbehandlung mit Büroflächen für die Verwaltungsangelgenheiten, einer Überdachung für die Bioremediation, einer Umschlagsplattform und einer Umspannstation. Um das Funktionieren der geplanten Anlagen und Komplexe innerhalb der Einheit zu ermöglichen, ist auch der Bau/Ausbau von innerbetrieblichen Verkehrswegen, Stellplätzen für Lastkraftwagen, einem Umschlagplatz und Fußgängerwegen vorgesehen, wobei Freiflächen begrünt werden sollen.

Im nördlichen Abschnitt ist der Bau der Halle zur thermischen Abfallbehandlung mit den Büroflächen geplant. Dabei handelt es sich um eine freistehende Anlage mit zwei Etagen (inklusive Erdgeschoss) mit den Maßen 100,76 m x 40,76 m. Die in den Belegungsindex eingerechnete Bruttofläche der Anlage beträgt 4.367,4 m2.

Im Erdgeschoss sind vorgesehen: eine Eingangshalle mit Treppe, ein Flur mit Treppe, ein Büro, ein Abstellraum, ein Flur, ein Vorzimmer, zwei Umkleideräume mit Duschkabinen, zwei Sanitäranlagen (für Damen und Herren), zwei technische Räume, ein Lagerbereich, ein Vorbereitungstrakt, ein Verbrennungsraum, ein Elektrolichtbogenofen, eine Plasmaanlage, ein Umschlagplatz mit Rampe, Eingangsportale mit Treppen und Außentreppen. Das Obergeschoss, das sich im westlichen Teil der Anlage befindet, soll einen Flur mit Treppenaufgang, eine kleine Küche, zwei Sanitäranlagen und drei Büros enthalten.

Im östlichen Teil dieses Blocks ist der Bau des Bioremediationsdaches geplant, das als Lagerraum für die Bioremediation dienen soll. Es handelt sich um eine freistehende Anlage mit Erdgeschoss und den Maßen 30,50 m x 20,50 m. Die in den Belegungsindex eingerechnete Bruttofläche der Anlage beträgt 638,7 m2.


Neben der Überdachungsanlage sieht der Plan die Umschlagplattform mit den Maßen 30 m x 20 m vor.

Das Umspannwerk befindet sich im südwestlichen Teil des Komplexes. Es handelt sich um eine maßgefertigte freistehende Anlage mit Erdgeschoss, Abmessungen von 16 m x 8 m und einer Bruttofläche von 128,0 m2.

Plasmaabfallbehandlung


Die Gesamtkapazität der Anlage zur Plasmabehandlung gefährlicher Abfälle beträgt 1.000 Tonnen pro Jahr. Die Behandlung gefährlicher Abfälle in der Anlage erfolgt über zwei Linien, eine für die Pyrolyse oder Vergasung von Abfällen, die andere für die Verglasung. Bei den Inputstoffen handelt es sich um Abfallstoffe, die in dieser Anlage technisch verbrannt werden können. Bei der Behandlung mit Plasmatechnik und Glasurverfahren handelt es sich um Abfallstoffe, die aufgrund des hohen Gehalts an Chlorid oder Fluorid, leichtflüchtigen Metallen, Schwermetallen etc. in der Verbrennungsanlage nicht behandelt werden dürfen

Im Allgemeinen erzeugt der Vergasungsprozess als Endprodukt ein synthetisches Gas, ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff, während der Glasierungsprozess glasierte Oxidmaterialien, elementare Metalle, Gase und Stäube erzeugt, wobei je nach Typ und der Qualität der Inputmaterialien ist mit Metallanteilen von bis zu 5 % zu rechnen, während entstaubtes glasiertes Material bis zu 95 % der Charge ausmachen kann.

I. M.
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