EIB bereit, die Unterstützung für den Westbalkan zu erhöhen

Werner Hoyer, Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), sprach auf dem Westbalkan-Gipfel am 5. Juli in Berlin und bekräftigte das feste Engagement der EIB für den Westbalkan und ihre Bereitschaft, den Übergang zu grüneres, digitaleres und integrativeres Wirtschaftswachstum noch stärker zu unterstützen.

Der Berlin-Prozess habe die Entwicklung einer Partnerschaft zwischen den EU-Mitgliedstaaten und den beteiligten Westbalkan-Partnern erleichtert und dazu beigetragen, die Konnektivitätsagenda in der Region voranzubringen, teilte die EIB mit.

Es hat auch einen regionalen politischen Konsens geschaffen und die Unterstützung der EU für strategische Maßnahmen zur Grünen Agenda, zur digitalen Transformation und zum Gemeinsamen Regionalmarkt erhalten.

Bis heute hat die EIB über 5 Mrd. EUR in den Verkehrssektor des Westbalkans investiert, um die regionale Zusammenarbeit und Konnektivität zu unterstützen.

Die EU-Bank hat ihre Zusage von 1,7 Mrd. EUR im Rahmen der Reaktion des Team Europe auf COVID-19 erfüllt.

In den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 hat die EIB die Unterstützung für die Region bereits aufgestockt, indem sie fast 600 Mio. EUR in wichtige Infrastruktur- und KMU-Projekte investierte.

Seit 2009 hat die EIB fast 10 Mrd. EUR in allen wichtigen Wirtschaftssektoren auf dem Westbalkan bereitgestellt, um wichtige Infrastrukturprojekte und die Entwicklung des Privatsektors zu unterstützen.

Als EU-Klimabank wird die EIB den Übergang zu einem grüneren, digitaleren und nachhaltigeren Wirtschaftsmodell sowohl im Hinblick auf die Infrastrukturentwicklung als auch die Entwicklung des Privatsektors aktiv unterstützen.

Neben Investitionen im Zusammenhang mit Konnektivität und der Entwicklung von KMU wird die Bank auch die Unterstützung für Gesundheit, Bildung, Umwelt und Kommunalentwicklung intensivieren und die soziale Eingliederung durch innovative Finanzierungsinstrumente und verstärkte technische Hilfe fördern.