Mihajlovic: Unzulässige Verzögerung und Qualität der Arbeiten beim Bau von Block 3 des Wärmekraftwerks TE Kostolac B

Die Verzögerung beim Bau von Block 3 im Wärmekraftwerk Kostolac B und die derzeitige Qualität der Arbeiten sind inakzeptabel, warnte die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Bergbau und Energie, Zorana Mihajlovic, heute in einem Gespräch mit dem Hauptvertreter des chinesischen Unternehmens CMEC Li Suecheng und der Generaldirektor von CMEC in Serbien, Ren Kailong.

Mihajlovic wies darauf hin, dass dies eine der größten Baustellen im Energiesektor sei und dass die Realisierung des Projekts bislang unzulässig sei, insbesondere im Hinblick auf die Geschwindigkeit des Entwurfs und die Qualität der gelieferten Ausrüstung, teilte das Ministerium mit.

- Serbien und China unterhalten ausgezeichnete Beziehungen, vor allem dank der Freundschaft unserer beiden Präsidenten Aleksandar Vučić und Xi Jinping. Sie sind nicht nur eines der Unternehmen, die in Serbien arbeiten, Sie vertreten Ihr Land, was eine große Ehre und Verantwortung ist, genau wie wir die Bürger Serbiens vertreten - erinnerte Ministerin Mihajlovic ihre Gesprächspartner.

Sie fügte hinzu, dass die derzeitige Dynamik und Verzögerungen beim Kostolac B3-Projekt niemandem zugute kommen.

- Die serbische Seite ist hier, wir werden nicht zusehen und die Realisierung des Projekts beobachten, wir werden noch härter daran arbeiten, Ihnen zu helfen, aber Sie müssen mehr Aufwand investieren und daran arbeiten, die Verzögerungen auszugleichen, da die Realisierung bisher nicht akzeptabel ist und es gibt keine Kompromisse bei der Qualität - sagte Mihajlovic.

Sie bestand darauf, die monatliche Realisierung des Projekts so weit wie möglich zu beschleunigen, um bis Juli dieses Jahres ein zufriedenstellendes Niveau zu erreichen, und wies darauf hin, dass das chinesische Unternehmen in Übereinstimmung mit internationalen Standards und vertraglichen Verpflichtungen arbeiten müsse.

Li Suecheng dankte der stellvertretenden Premierministerin für die Unterstützung und erinnerte daran, dass die großen Infrastrukturprojekte im vorherigen Ministerium dank ihrer Bemühungen abgeschlossen wurden, teilte das Energieministerium mit.