Standorte für den Bau einer neuen Klinik für Infektionskrankheiten in Belgrad werden in Betracht gezogen

Der Bürgermeister von Belgrad, Zoran Radojicic, hat mit dem Direktor der Klinik für Infektionskrankheiten, Goran Stevanovic, über die Bewertung der angebotenen Lösungen für den Standort des neuen Gebäudes der Klinik für Infektionskrankheiten in Belgrad gesprochen, berichtet Beoinfo.

- Es ist wichtig, jetzt alles zu berücksichtigen, von der Position der Klinik über die potenziellen Kapazitäten des Gebäudes am vorgeschlagenen Standort bis hin zu einer einfachen und schnellen Verbindung zu einer Verkehrsroute, um die Patienten so schnell wie möglich transportieren zu können. Deshalb widmen wir uns voll und ganz diesem Teil der Arbeit für Tirsova 2 und jetzt auch für die Klinik für Infektionskrankheiten, aber auch in Zusammenarbeit mit Gesundheitsminister Zoran Loncar für das allgemeine städtebauliche Projekt des gesamten Bereichs des Klinischen Zentrums von Serbien. Wir analysieren das Projekt der Achsenroute, der zukünftigen Verkehrswege und anderer Infrastrukturen, um die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für die rechtzeitige Entwicklung des Klinischen Zentrums Serbiens und damit den Bau der neuen Klinik für Infektionskrankheiten zu definieren - sagte Radojicic.

Stevanovic betonte, dass das zweite Treffen mit dem Bürgermeister und seinem Team sehr schnell nach dem ersten stattgefunden habe, um ein großes Problem zu lösen, das jetzt über 70 Jahre alt ist.

- Das Problem besteht darin, dass die Klinik für Infektionskrankheiten, die Teil des Klinischen Zentrums Serbiens ist, bereits 1926 gebaut wurde und sich seitdem in denselben Einrichtungen befindet. Diese Einrichtungen erfüllen trotz aller Rekonstruktionen leider nicht mehr die organisatorischen und räumlichen Standards der modernen Infektiologie. Heute haben wir uns mit den Lösungen für standortbezogene Herausforderungen beim Bau eines neuen Gebäudes der Klinik für Infektionskrankheiten befasst, als Teil der großen Anstrengungen, deren Ergebnisse für die nächsten 50 Jahre anhalten sollten. Das Treffen war erfolgreich, zahlreiche Fragen sind nun offen, und wir haben damit begonnen, sie zu lösen - betonte Stevanovic.

An dem Treffen nahmen Vertreter des Gesundheitsministeriums, des Amtes für öffentliches Investitionsmanagement, des Sekretariats für Stadtplanung der Stadt Belgrad und des Stadtplanungsinstituts teil, um die vorgeschlagene Option aus der Sicht des Allgemeinen Flächennutzungsplan der Stadt Belgrad zu analysieren.