Fast 6000 Unternehmen seit der Ausrufung des Aufnahmezustands wegen der Zwangsvollstreckung geblockt

Seit der Ausrufung des Ausnahmezustands am 15. März 2020 bis zum 31. Dezember wurden 5.904 juristische Personen aufgrund der Zwangsvollstreckung geblockt, zeigen die Daten, die das Forschungs- und Analysezentrum der Vojvodina VOICE veröffentlichte. Die Anzahl der aufgrund der Zwangsvollstreckung geblockten Unternehmen ist um 900 im Vergleichszeitraum 2019 gestiegen, berichtet das Portal.

Insgesammt wurden rund 11 Milliarden Dinar auf Firmenkonten in diesem Zeitraum 2020 betrug gesperrt, und die Gesamtzahl der Beschäftigten in den blockierten Unternehmen betrug 13.249.

Am stärksten betroffen waren Kleinst- und Kleinunternehmen, von denen 3.793 blockiert waren. Diese Unternehmen beschäftigen bis zu 9.892 Mitarbeiter, und der Gesamtwert der gesperrten Konten dieser Unternehmen beläfut sich auf fast 50 Mio. EUR.

Die meisten Unternehmen, die seit der Ausrufung des Ausnahmezustands geblockt wurden, sind im Belgrader Stadtbezirk Novi Beograd ansässig - insgesmat 308. Ihnen Folgen Unternehmen mit Sitz in Novi Sad - 303. Am meisten wurde die Gastronomiebranche - Restaurants und bewegliche Catering-Einrichtungen - betroffen. Es handelt sich um insgesamt 477 geblockte juristische Personen mit 936 Mitarbeitern und gesperrten 123 Mio. Dinar.

Der nicht spezialisierte Großhandel belegt den zweiten Platz unter den Betroffenen, und die Zubereitung und das Servieren von Getränken den dritten.