Sechs Gemeinden in nördlicher Batschka bauen Deponie in Subotica im Wert von 30 Mio. Euro
Durch Bau einer Regionaldeponie, projektiert nach den höchsten europäischen Normen, sollten die langjährigen Probleme mit der Müllentsorgung in der nördlichen Batschka (ca. 267.000 Einwohner) endlich gelöst werden.
Ein Projektteam des Unternehmens "Hidrozavod" aus Novi Sad präsentierte gestern (10. Mai 2010) das fertiggestellte und von der staatlichen Revisionsbehörde akzeptierte Projekt der Regionaldeponie im Rathaus in Subotica. Man hat sich für einen Standort zwischen den Siedlungen Orom und Bikovo entschieden, weil seine Kapazitäten und geologische Eigenschaften alle frühere Vorschlägen (wie ein Standort neben dem Düngerfabrik) weitaus überbieten, sagte man an der Präsentation.
Die Regionaldeponie im Wert von fast 30 Mio. Euro kann 80.000 t Müll jährlich empfangen. Ein Teil des Mülls lässt sich recyceln, während orgänische Abfälle durch Kompostieren verarbeitet werden sollen. Das Projekt sieht den Bau eines Sammelzentrums für elektronische und elektrische Abfälle, die Verarbeitung von Bau-Abfällen sowie die Möglichkeit für die Entsorgung von Methan vor. Spezielle Filter sind für die Reinigung von Abwasser geplant, das in den Kanal und den Fluss Krivaja abgeleitet werden soll. Jede Gemeinde soll ein eigenes Transferzentrum gründen, in dem die primäre Müll-Trennung durchgeführt werden soll.
Die Regionaldeponie kann aber die Kosten für kommunale Dienstleistungen nicht senken. Die Bürger werden aber von der beträchtlich sauberen Umwelt und Sanierung von wilden Deponien profitieren - hebt die Direktorin des Unternehmens "Regionalna deponija" Andrea Kikić hervor.
- Erst durch die Stärkung des Bewußtseins für die Wichtigkeit der umweltfreundlichen Müllentsorgung können wir den maximalen Nutzen aus der Deponie wie diese ziehen. Unsere Bürger müssen begreifen, wie wichtig die Mülltrenung in jedem Haushalt ist. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Deponie wie diese von 40 Jahren lässt sich durch sachgemäßen Betrieb um zehn Jahre verlängern - behauptet der Direktor von "Hidrozavod" Stojan Sakulić.
Deponija će biti, kako kažu njeni projektanti, maksimalno zaštićena i izolovana, tako da će se u okolinu izlivati samo prečišćena otpadna voda, te je opasnost od bilo kakvog zagađivanja najbliže okoline minimalna.
Deponija će dugoročno rešiti problem otpada u Subotici i opštinama Bačka Topola, Kanjiža, Senta, Mali Iđoš i Čoka.
Die Deponie soll maximal geschützt und von der Umwelt isoliert werden, um die Möglichkeit der Umweltverschmutzung auf das Minimum zu reduzieren.
Die Deponie soll die langjährigen Probleme mit der Müllentsorgung in Gemeinden Subotica, Bačka Topola, Kanjiža, Senta, Mali Iđoš und Čoka.