Transportkonsolidierung in Industrie und Handel - Vor- und Nachteile sowie technische Umsetzung

Quelle: eKapija Mittwoch, 25.11.2020. 13:41
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(FotoTimocom)
Die Konsolidierung des Transports, dh die Zusammenfassung von Sendungen mehrerer Verlader- und/oder Empfangspunkte im Rahmen von Sammel- und/oder Verteiltouren, ist eine tägliche Aufgabe für Speditionsunternehmen und wird zunehmend zu einer Praxis für das verarbeitende Gewerbe. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die Sendungen immer feiner werden; es handelt sich oft um die sogenannte "Losgröße 1". Von entscheidender Bedeutung dafür ist die fortschreitende Digitalisierung, da sie beispielsweise die direkte Bestellung kleinster Mengen durch Privatkunden aus produzierenden Unternehmen ermöglicht.

Die wichtigsten Komponenten sind: Zeit, Geld und Umwelt


Wenn jede dieser Sendungen einzeln verschickt würde, würden weder Container noch Lastwagen oder Lieferwagen gefüllt. Leerfahrten verursachen zusätzliche Kosten und erhöhen das Transportvolumen zum Nachteil der Umwelt. Dementsprechend braucht es Zeit, um Sendungen an einem Ort abzuholen. Dies ist zum einen auf die gestiegenen Versandkosten zurückzuführen, da die Verbindung von Bestellungen eine sehr genaue Planung erfordert. Andererseits kommen unterschiedliche Sendungen auch aus unterschiedlichen Quellen. Um sie am endgültigen Ziel zusammenzusestzen, benötigt man unter anderem Zwischenstationen für den Umschlag.

Zeit ist die Komponente mit den geringsten Ressourcen. Die Logistik verändert sich schnell. Die enge Bündelung von Lieferungen innerhalb der Lieferkette weckte die Erwartung aller Teilnehmer, die bestellte Ware schnell, manchmal am selben Tag, zu erhalten. Wie können dann alle drei Komponenten erfüllt werden?

Beste Tools: Plattformmodelle mit Schnittstellen zu TMS- und ERP-Systemen

Es ist die Produktionstätigkeit, die häufig auf die Hilfe von Experten aus Transport und Logistik bei der Beherrschung von Logistikprozessen angewiesen ist. Zu diesem Zweck verfügen viele Unternehmen über eigene Logistikabteilungen, in denen die Versandarbeiten stattfinden. Der Einsatz von Logistiksystemen wie das intelligente Logistiksystem von TIMOCOM ist hier ein bewährtes Werkzeug. Ihre Schlüsselkompetenz ist das Angebot von Fracht in Form von Teilladungen oder deren Suche sowie das Finden des geeigneten Laderaums, dh dessen Bekanntmachung. Sendungsvolumendaten, z.B. Gewicht und Länge vereinfachen die Platzierung selbst kleinster Einheiten. Unternehmen haben somit die Möglichkeit, ihre eigene Flotte zu nutzen, Leerfahrten zu vermeiden und/oder Teilladungen zu angemessenen Preisen zu transportieren.

Neben der Frachtenbörse, die den oben genannten Mehrwert schafft, bietet TIMOCOM auch die Anwendung Ausschreibungen in seinem System an. Für wiederkehrende Transporte können hier Angebote gemacht und so über einen definierten Zeitraum feste Geschäftspartner gefunden werden. Auch hier besteht die Möglichkeit, mit kleinen Chargen zu arbeiten. Benutzer können verschiedene Angebote für verschiedene Sendungen aufrufen, die schließlich zu einem vollen LKW zusammengeführt werden können.

Das TIMOCOM-System deckt Transportaufträge auch vollständig digital und rechtsverbindlich in der Anwendung Transportaufträge ab. Benutzer haben die Möglichkeit, aus einem Netzwerk von über 45.000 TIMOCOM-Benutzern die Favoriten auszuwählen, mit denen sie hauptsächlich arbeiten möchten. Der Dispatcher kann auf einen solchen Pool von Dienstleistern zugreifen und sich ganz speziell an die Spediteure wenden, um bestimmte Transporte durchzuführen.


Logistikunternehmen arbeiten in der Regel mit einem TMS- oder ERP-System, das einen Überblick über ihre Transporte und gegebenenfalls ihre eigenen Fahrzeuge bietet. Über die Frachtenbörse-Schnittstelle und die Transportauftrags-Schnittstelle können TMS- und ERP-Systeme mit dem Smart Logistics System verbunden werden. Doppelte Einträge werden vermieden und wertvolle Zeit gespart, während gleichzeitig viele weitere potenzielle Transportdienstpartner kontaktiert werden.

Über die Tracking-Schnittstelle können GPS-LKW-Daten in einem intelligenten Logistiksystem verknüpft mit der Karte angezeigt werden. Zu diesem Zweck wurden bereits 265 Telematikanbieter mit TIMOCOM verbunden. Auf diese Weise haben die Disponenten ein weiteres Instrument in der Hand, mit dem sie ihre Sendungen leichter planen können.

Transportkonsolidierung: Nur ein Problem der technischen Infrastruktur?

Fachwissen kann zu keinem Zeitpunkt in der Transportkette ersetzt werden. Schließlich werden erfahrene Mitarbeiter benötigt, die die komplexen Anforderungen der Transportkonsolidierung erfüllen können. In einer Zeit der ständig wachsenden digitalen Logistik sind Ihre Tools Plattformmodelle und Managementsysteme, die einander entsprechen und somit Daten verbinden, noch bevor verschiedene Sendungen tatsächlich auf einem einzigen Transportmittel zusammengesetzt sind.

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