IFC investiert bis 100 Mio. Euro in notleidende Placements in Mittel und Osteuropa
Die Internationale Finanz-Corporation (IFC) sei bereit, 100 Mio. Euro in notleidende Kredite und andere Placements der Banken in Mittel- und Osteuropa (CEE-Region) gemeinsam mit ihrem Partner "Värde partnres" zu investieren.
Das 1993 gegründete Unternehmen mit Sitz in Minneapolis spezialisierte sich darauf, bei notleidenden Krediten und in anderen Krisensituationen in eine breite Palette von Vermögenswerten zu investieren.
Gemeinsame Investitionen im Wert bis 450 Mio. Euro sollen die Erholung der Wirtschaft in der CEE-Region fördern, heißt es in einer Mitteilung der IFC.
Durch Verbesserung der Bankbilanzen will man die weitere Kreditierung von Unternehmen und Bürgern in der CEE-Region sichern und die Wirtschaft in Aufschwung bringen.
Das Projekt unterstützt die Entwicklung eines transparenteren Marktes für nicht bezahlbare Placements und erhöht seine Effizienz.
Die IFC-Investition stellt einen Teil des Programms zur Verringerung der Schulden und Wiederbelebung von Unternehmen, gestartet im Oktober 2009. Das Programm unterstützt die Stabilität und Entwicklung der Unternehmen und des Finanzsektors, durch Lösung des Problems mit nicht bezahlbaren Schulden.
Die IFC versucht, das nachhaltige Wirtschaftswachstum in Entwicklungsländern durch Förderung des Privatsektors und Privatkapitals, durch Beratung und Senkung des Risikos für private Investoren und Regeirungen zu sichern. Die IFC hat 2009 14,5 Mrd. US-Dollar darin investiert.