Zentralbank zieht sich ab Abril aus dem Geldumtausch zurück
Die Zentralbank Serbiens gab heute (21. Januar 2010) bekannt, sich ab dem 1. April aus dem Geldumtauschgeschäft zurückzuziehen und die Zusammenarbeit mit bevollmächtigten Wechselstuben Geschäftsbanken zu überlassen.
- Als wir Mitte 2006 mit dem allmählichen Rückzug aus Geldumtauschgeschäften begonnen, entfielen 80% aller Transaktionen auf die Zentralbank, heißt es in einer Mitteilung der Zentralbank Serbiens.
In den letzten drei Jahren wurden mehrere Maßnahmen getroffen, um ihre Teilnahme am Geldumtausch zu verringern. Man hat dabei keine negativen Auswirkungen auf den Fremdwährungmarkt registriert.
Im Januar 2009 beteiligte sich die Zentralbank mit 19,3% an allen Geldumtauschgeschäften. Bis Oktober desselben Jahres wurde diese Beteiligung auf 1,57% verringert.
Man ist jetzt der Meinung, dass sich die Notenbank ab dem 1. April von diesem Geschäft zurückziehen soll, ganz im Einklang mit dem Programm der Währungspolitik für 2010.