Neue Unternehmen in der Gewerbezone "Šepak" in Loznica – Rekonstruktion der Magistrale nach Valjevo

Quelle: eKapija Sonntag, 15.11.2009. 20:09
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Unternehmen "Radaljac company" und "Ingrad" haben eines von insgesamt 32 ha in der städtischen Gewerbezone "Šepak" in Loznica gekauft.

- Wir haben bisher fast 100 Mio. Dinar in die infrastrukturelle Ausstattung der Zone investiert. Der weltweit tätige italienische Hersteller von Strümpfen und Feinstrumpfhosen "Golden lady" hat hier noch vor einigen Jahren ein erfolgreiches Werk eröffent. Seine positive Erfahrungen haben viele andere italienische Unternehmen zu Investitionen in unserer Stadt ermutigt - erklärte Ljiljana Nikolić, Leiterin der kommunalen Abteilung für wirtschaftliche Entwicklung in einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija".

In Hinsicht auf der Nähe eines der beliebtesten Urlaubs- und Erholungsortes in Serbien, des Heilbads Banja Koviljača und des Geburtsortes des großen serbischen Philologen Vuks Stefanovic Karadzic, Tršić, rechnet die Stadt Loznica auch mit Einnahmen aus Tourismus. Willkommen sind Investitionen in der Lebensmitte-, Textil- und anderen Zweigen der Konsumgüterindustrie, weil sie die Umwelt nicht so viel wie andere belasten.

Die Zone ist auf 32 Grundstücke aufgeteilt, infrastrukturell vollständig ausgestattet (Strom-,Wasser- und Gasanschluß). Sie könnte in der Zukunft auf 82 ha erweitert werden.

(Gewerbezone "Šepak")

Momentan wird die Straße Ulica Republike Srpske gebaut, welche die Zone mit der Grenze zu Bosnien und Herzegowina verbinden soll.

Gleichzeitig wird die 3,5 km lange Magistrale Loznica-Valjevo rekonstruiert. Das Projekt im Wert von 2 Mio. Euro wird dank der finanziellen Unterstützung des serbischen Ministeriums frü Nationales Investitionsprogramm, der Europäischen Investitionsbank und der Stadt (15% des Projektwertes) realisiert.

Durch Rekonstruktin der Magistrale zwischen Loznica und Valjevo will die Stadt nicht nur die Lebensbedingungen im Gebiet verbessern, sondern neue Investitionen in der Gewerbezone "Šepak" und in eine 20 ha große Gewerbe- und Wohnzone (500 m vom Stadtzentrum entfernt) anlocken.

17 ha stehen jetzt allen Interessenten zur Verfügung, weil man auf 3 ha ein Freibad im Wert von 1 Mio. Euro und ein geistiges Zentrum mit Kirche und Kindertagesstätte gebaut hat.

(Ljiljana Nikolić)

- Diese Zone eignet sich besonders für Dienstleistungsbetriebe, für Einkaufs- und Sport- und Rekreationszentren. Bauträger, die momentan auf das Stadtzentrum orientiert sind, werden bald alle Vorteile dieser Zone erkennen und sie für den Wohnungsbau nutzen - hofft Nikolić.

Momentan gibt es 11.500 Arbeitslose in der Stadt.

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