Haushaltsausschuss: Budget für 2020 ist relativ gut geplant - Übermäßige Gehaltserhöhungen als der größte Fehler

Das vorgeschlagene Budget für 2020 sei relativ gut geplant, aber der größte wirtschaftliche Fehler sei noch vor der Erstellung des Haushaltsplans durch eine übermäßige Gehaltserhöhung im öffentlichen Sektor um durchschnittlich 9,6% gemacht worden, sagte Fiskalratspräsident Pavle Petrovic heute.


Bei der Vorstellung der Bewertung des Haushaltsplans für 2020 und der überarbeiteten Haushaltsstrategie für 2020-2022 sagte er, dass die Gehälter des öffentlichen Sektors nicht um mehr als 5,5% hätten angehoben werden dürfen.

- Die Gehälter wachsen schneller als die wirtschaftlichen Aktivitäten, die einen großen Teil der Ausgaben im Voraus innerhalb des Haushaltsplans des nächsten Jahres ausmachen - sagte Petrovic.

Er fügte hinzu, dass das verbleibende Budget „größtenteils gut verteilt“ sei, weshalb die Bewertung „grundsätzlich positiv“ sei.

Die Haushaltseinnahmen sind, wie gesagt, konservativ gut geplant und die Änderungen in der Steuerpolitik „zielgerichtet“.


- Die Gesamtausgaben werden ungefähr in Höhe des Einkommens veranschlagt, dh es ist ein niedriges Defizit des Staatshaushalts von 0,3% des BIP, dh 20 Mrd. Dinar, vorgesehen, wodurch die Auslandsverschuldung sinken wird - sagte Petrovic.


Das börsennotierte Unternehmen Elektroprivreda Srbije (EPS) stehe am Scheideweg und bedürfe einer "starken Änderung seiner Geschäftstätigkeit" sowie einer "dringenden Einleitung von Investitionen" von rund 600 Mio. EUR pro Jahr, 200 Mio. mehr als jetzt um mehr als 50%.

- Von 2015 bis 2018 erzielte EPS einen Gewinn von rund 40 Millionen Euro, und die Rentabilität ähnlicher europäischer Unternehmen ist zehnmal so hoch - so Petrovic und fügte hinzu, die Gründe dafür seien schlechtes Management, ein Überangebot an Mitarbeitern und zu hohe Gehälter.

Nächstes Jahr, wie er sagte, wird das durchschnittliche Gehalt in EPS 100.000 Dinar betragen, was er als sehr hoch einschätzt.

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