Lebane bekommt einen touristischen Komplex wie in Österreich und Slowenien - Pläne zum Bau von Bungalows, Camping- und Glampingplatz, Abenteuerpark, Sportanlagen
Quelle: eKapija
Donnerstag, 31.10.2019.
02:15
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(FotoArhiplan)
Der detaillierte Bebauungsplan der zukünftigen touristischen Zone wurde bereits zur öffentlichen Einsichtsnahme aufgelegt, und für den 1. November ist eine öffentliche Sitzung im Rathaus von Lebane anberaumt, auf der alle Interessenten, die Einwände und Vorschläge zum Entwurf des Plans eingereicht haben, diese vor der Stadtplanungskommission erläutern können.
Laut Unterlagen, die zur öffentlichen Einsichtsnahme aufgelegt wurden, will die Gemeindeverwaltung durch den Bau einer touristischen Zone in der Siedlung Drvodelj, auf einer Fläche von 27,13 Hektar, die derzeit für die Land- und Forstwirtschaft genutzt wird, für die Entwicklung des Tourismus nutzen und zur wirtschaftlichen Entwicklung der ganzen Gegen beitragen. Es gibt bereits einen ländlichen Weg und weder Kanalisation, noch Wasser- und Stromleitungen.
Der detaillierte Bebauungsplan für die tourisische Zone Drvodelj, der vom Unternehmen für Stadtplanung Arhiplan d.o.o. mit Sitz in Arandjelovac erstellt hat, teilt diesen Raum in drei urbanistische Einheiten.
In der ersten Einheit, die für den Bau von Unterkunftskapazitäten auf einer Fläche von 11,47 Hektar vorgesehen ist, soll ein Restaurants und Rezeption für den touristischen Komplex, ein zentraler Punkt mit einem kleinen Cafe und Laden, in dem Souvenire und lokale Podukte verkauft werden sollen, ferner mehrere Bungalows aus Naturmaterialien. Man will, außerdem, den Raum für einen Campingplatz vorbereiten, sowie einen Platz für Glamping - ein neues touristisches Konzept, das in Serbien noch nicht vertreten ist.
In der Zone zwei soll ein Abenteuerpark auf einer Fläche von 8,83 Hektar gebaut werden. Man will verschiedene Unterhaltungs- und Sportzonen mit Einheiten für versciedene Nutzergruppen, für Kinder und Erwachsene bilden.
Die dritte Einheit ist fr Sportanlagen und Rekreation aus Naturmaterialien vorgesehen.
Wenn es um die Infrastruktur geht, sieht der Plan den Bau von Wasserleitung, Kanalisation und Stromleitungen, von Straßen, Parkplätzen und Radwegen vor.
Wie Dragana Biga, Autorin des Bebauungsplan für dieses Gebiet und Direktor von Arhiplan, gegenüber eKapija sagt, wurde der Plan nach dem Vorbild ähnlicher touristischen Komplexe in Sowenien und Österreich erstellt.
- Die Idee war, die Natur innerhalb der zukünftigen touristischen Zone maximal zu schützen, und Gästen dadurch einen Aufenthalt in der Natur zu ermöglichen. Wir haben deshalb Bungalows, einen Campingplatz sowie die Verwendun von Naturmaterialien vorgesehen - so Biga.
Laut Tanja Bogdanovic, Leiterin der Gemeindeverwaltung von Lebane soll die Finanzierung der touristischen Zone im kommunalen Haushaltsplan für 2020 vorgesehen werden. Der Entwurf soll schon Ende des Monats bereit sein.
- Im nächsten Jahr sollen Ausschreibungsverfahren eröffnet und der Bau aufgenommen werden - sagte Tanja Bogdanovic gegenüber unserem Portal.
Branislava Petrović
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