"Punto" offiziell in Kragujevac - 100 Mio. Euro für Ausstattung schon Mitte November

Quelle: Novosti Donnerstag, 08.10.2009. 11:20
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Die Gesellschaft "Fiat automobili Srbija" nimmt ihre Tätigkeit Mitte des folgenden Monats offiziell auf. Der italienische Partner soll bis dann eine Hälfte des Gründungskapitals (200 Mio. Euro) des gemeinsamen Unternehmens einzahlen.

Mit Hilfe italienischer Experten bereitete sich das Unternehmen aus Kragujevac für neue Investitionen und Installation von neuen Produktionsanlagen und Maschinen vor, behauptet der Generaldirektor der Gruppe "Zastava vozila" Zoran Radojević. Man arbeitet parallel an anderen infrastrukturellen Objekten, von großer Bedeutung für das italienisch-serbische Unternehmen.

Der Bau einer Atuobahn von Kragujevac bis Batočina, die durch die zentrale Gemeinde des Gebiets Šumadija führt, kommt allmählich zu Ende. Es handelt sich um eine Verbindung mit dem Verkehrskorridor 10. Man hat Projekte für die nördliche und südliche Umgehungsstraße fertig gestellt, die die ungestörte Zirkulation von 450 Lkws täglich durch diesen Stadtteil ermöglichen sollen.

- Eines der größten chinesischen Unternehmen nimmt am Projekt teil - sagt Nebojša Zdravković, stellvertretender Bürgermeister und Koordinator für "Fiat"-Projekte in der Stadt. - Sie sind für den Bau der ganzen Straßeninfrastruktur im Wert von drei Mrd. Dinar zuständig. Es handelt sich um Unternehmen, weltbekannt für den Bau des Stadions "Vogelnest" für die Olympischen Spiele in Peking, fügt er hinzu.

Man verhandelt intensiv über die Bildung eines neuen Lieferantennetzes in Serbien, die die Produktion von neuen "Fiat"-Modellen in Kragujevac begleiten kann. Projekte für neue Fabriken wurden der Regierung Serbiens vor eineinhalb Monaten zugestellt. Es ist gewiss, dass sieben italienische Lieferanten die Produktionsanlagen in Kragujevac bauen werden. Die serbische Regierung verhandelt aber auch mit anderen Herstellern von Autoteilen, interesiert am neuen Produktionsprogramm von "Zastava".

In der Gewerbezone "Korman polje" hat man bereits 20 ha für das neue "Iveco"-Werk reserviert. Der italienische Hersteller plane angeblich, ein Buswerk aus Lyon nach Kragujevac zu verlagern, berichtet die Belgrader Tageszeitung "Novosti".

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