Finnisches Unternehmen PKC beginnt mit dem Bau eines neuen Werks in Smederevo - Beschäftigung für weitere 1.000 Arbeitnehmer
Quelle: Tanjug
Montag, 16.09.2019.
13:45
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Illustration (FotoPaul Laragy/shutterstock.com)
Das finnische Unternehmen zur Herstellung von Verkabelungssystemen für die Automobilindustrie PKC, das seit fünf Jahren in Smederevo tätig ist, wird am 30. September mit dem Bau einer Produktionsstätte von 10.000 m2 in der Stadt beginnen. Dort werden neue Maschinen installiert und weitere 1.000 Arbeiter werden beschäftigt.
Bürgermeisterin von Smederevo Jasna Avramovic erklärte dies für Tanjug. Sie fügte hinzu, dass sich die Neuinvestition des finnischen Unternehmens auf insgesamt 50 Millionen Euro belaufen würde.
PKC war von Anfang an in einer gemieteten Halle von 19.000 m2 auf einem 5,3 ha großen Grundstück im Besitz der Stadt tätig. Die Stadtversammlung von Smederevo hat kürzlich einen Vorschlag zum Verkauf der Halle und des Grundstücks angenommen.
Einer der potenziellen Käufer ist das finnische Unternehmen PKC. Wenn ein Bieter mit einem besseren Angebot auftritt, ist er verpflichtet, die Halle für weitere sechs Jahre an PKC zu vermieten, sagte Avramovic.
- Seit zwei Jahren verhandeln wir mit PKC über die Möglichkeit, die Halle und das Grundstück zu kaufen. Mit ihrem Interesse am Kauf der Halle und den angekündigten Investitionen hat man in PKC gezeigt, dass sie in Smederevo und in Serbien bleiben möchten und dass die derzeitigen 2.700 Mitarbeiter auch in Zukunft bestimmte Arbeitsplätze haben würden. In einigen Jahren werden weitere 1.000 neue Mitarbeiter eingestellt - so Avramovic.
Der Bürgermeister sagte, dass die Stadt die Halle mit dem Erlös aus einem Darlehen in Höhe von 7,8 Mio. EUR gebaut habe, von dem 5,8 Mio. EUR für den Bau des Gebäudes verwendet wurden, während die restlichen 2 Mio. EUR für den Bau der dazugehörigen Infrastruktur und die Beschaffung eines weiteren, kleineren Gebäudes verwendet wurden 3.000 m2 große Halle, die ebenfalls vom Investor angemietet wird.
Der geschätzte Wert der Halle, die verkauft werden soll, liegt bei 6,3 Millionen Euro, sagte Avramovic und fügte hinzu, dass PKC seit 2015 4 Millionen Euro für das Stadtbudget in Miete gezahlt habe.
- Das bedeutet, dass die Stadt mit dem Verkauf der Halle zuzüglich des Geldes aus der Miete in Höhe von 4 Mio. EUR und nach Rückzahlung des gesamten Kredits 2,5 Mio. EUR gewinnt. Hinzu kommen die Einnahmen aus der Einkommenssteuer für die 2.700 Beschäftigten bei PKC und natürlich für weitere 1.000 Beschäftigte in der Zukunft, aber auch die Halle mit 3.000 m2 und die Straßeninfrastruktur, die der Stadt weiterhin gehört, so der Bürgermeister.
Die Anzeige wurde am 6. September geschaltet und die Gebote sollen am 27. September eröffnet werden.
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