Änderungen in der Art der Veräußerung von unbeweglichem Vermögen - Stadteigene Liegenschaften können zu 40% niedrigeren Preisen verkauft werden

Alle Änderungen der Art und Weise des Umgangs mit den stadteigenen Immobilien oder mit denjenigen, auf welche die Stadt Belgrad besondere Eigentumsbefugnisse hat, sind Ergebnis der Harmonisierung mit den Änderungen und Ergänzungen des Gesetzes über das öffentliche Eigentum, teilte das Sekretariat für Sach- und Rechtsangelegenheiten mit.

Die Änderungen und Ergänzungen des Gesetzes über das öffentliche Eigentum, bzw. die Entscheidung über die Art und Weise des Umgangs mit den stadteigenen Immobilien oder mit denjenigen, auf welche die Stadt Belgrad besondere Eigentumsbefungnisse hat, sehen vor, dass der anfänglich geschätzte Wert einer Immobilieim, die durch ein öffentliches Wettbewerbsverfahren nicht veräußert wurde, um 20% verringert werden kann, berichtet das Portal Beoinfo.

Im Falle, dass die Immobilie auch beim wiederholten Wettbewerbsverfahren und mit einem verringerten Startpreis nicht veräußert wird, kann der anfänglich geschätzte Wert um 40% gesenkt und die Immobilie erneut zum Verkauf ausgeschrieben werden.

Das Sekretairat für Sach- und Rechtsangelegenheiten erinnert in der Mitteilung daran, dass die Stadt Belgrad keine Immobilien für repräsentative Zwecke besitze, sowie dass Güter im allgemeinen Gebrauch und infrastrukturelle Objekte im öffentlichem Besitz nicht veräußert werden dürfen, weshalb diese Bestimmungen für sie nicht gelten.