Serbien und Griechenland unterzeichneten Vertrag im Wert von 6,1 Mio. Euro – Serbische Institutionen verbunden mit dem Europäischen Akademischen Netzwerk

Quelle: Beta Sonntag, 05.07.2009. 03:07
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Serbische und griechische Vertreter haben am 3. Juli einen Vertrag über die Realisierung der ersten Phase des Projekts zur Bildung eines Wissenschaftlichen Forschungs- und Bildungsnetzwerks in Südosteuropa (SEELIGTH) unterzeichnet, das serbische Bildungseinrichtungen mit dem europäischen akademischen Netzwerk verbinden soll.

Der Vertrag im Wert von 6,1 Mio. Euro wurde von der serbischen Ministerin für Telekommunikation und Informationsgesellschaft, Jasna Matić, und dem stellvertretenden Außenminister Griechenlands, Miltiadis Varvitsiotis unterschrieben.

Es handelt sich um den ersten Vertrag im Rahmen des Hellenic-Plans bzw. des griechischen Plans zur Wiederaufbau von Balkan, sagte sie an der Eröffnung des serbisch-griechischen Forums in Belgrad.

Der grichische Staatspräsident Karoloas Papoulias und der serbische Ministerpräsident Mirko Cvetković wpjmtem der Eröffnung in Belgrad bei.

Das Projekt besteht aus drei Teilen. Der heute unterzeichnete Vertrag im Wert von 310.000 Euro betrifft das Projektmanagement und –aufsicht.

Der zweite Teil des Projekts im Wert von 5 Mio. Euro ermöglicht die Herstellung der optischen Verbindung zwischen serbischen Bildungseinrichtungen und dem europäischen Bildungs-Netzwerk (über Mazedonien und Griechenland) und der dritte Teil im Wert von 700.000 Euro den Erwerb von Netzwerk-Ausstattung.

Das Projekt soll bis 2011 realisiert werden, hob Matić hervor.

Sechs Länder nehmen an diesem Projekt teil. Da sind, außer Serbien, Mazedonien, Albanien, Bulgarien, Montenegro und Bosnien und Herzegowina.

- Junge Wissenschaftler und Forscher aus Serbien können nach der Umsetzung des Projekts mit Kollegen aus dem Ausland ungestört kommunizieren und zusammenarbeiten. Wir wollen ihnen auf diese Weise, die Bewerbung um europäische Projekte und den Zugang zu finanziellen Unterstützung für ihren Ideen erleichtern - sagte Matić.

Der stellvertretende Außenminister Griechenlands Miltiadis Varvitsiotis wies auf den Gesamtwert des Projekts hin – 20 Mio. Euro - und fügte hinzu, dass Griechenland 80% dieser Summe bereitstellen soll. Den Rest der Summe müssen die Länder selbst verschafften.

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