GSP erwirbt neue Busse per Leasing

(Fotobeograd.rs)

Angebote können spätestenbs bis zum 12. April eingereicht werden. Busse müsen innerhalb von 60 Tagen nach der Unterzeichnung des Vertrags geliefert werden. Vertreter der Stadtverwaltung sagten noch früher, dass sie diese Busse bis zum 1. September dieses Jahres auf Belgrader Straßen sehen wollen.

Alle Busse müssen von derselben Marke und Typ sein, brandneu und bisher ungebraucht. Infrage kommen Solo- und Niederflurbusse mit Garantien von mindestens drei Jahren.

Vom Bieter wird verlangt, dass es sich um einen Stadtbus handelt, mit drei Türen, mit mindestens 26 Sitzplätzen und einer Kapazität von wenigstens 100 Passagieren. Zur obligatorischen Ausrüstung gehören auch Klimaanlagen, Heizung,

Fahrgastinformationssystem in Form von LED-Anzeigen, Videoüberwachungssystem, Platz für Passagiere mit besonderen Bedürfnissen, System zur automatischen Zählung der Passagiere, drahtloses Internet...

Der Bieter muss die entsprechende Ausbildung für Fahrer sichern, sowie Service im Umkreis von höchstens 50 km von Belgrad.

Gute Kenner der Automobilindustrie behaupten, dass es nicht so viele Unternehmen gibt, die so viel Busse in einer so kurzen Frist liefern können. Die besten Chancen könnten der türkische Hersteller "Otokar" und "Iveco bus" mit Sitz in Frankreich haben. Der erste hat in den letzten Jahren das Omnibusunternehmen "Lasa" versorgt, und der andere hat unlängst 30 Busse an die kroatische Hauptstadt Zagreb verkauft. Viele einheimische Transportunternehmen haben ihre Busse in ihren Fuhrparks.

Für neue Busse wurden 45 Mio. EUR gesichert. Der größte Teil - 35 Mio. wurde mit dem Haushaltsausgleich für 2019 verschaffen, und restliche 10 Mio. hat GSP Beograd bereitgestellt, erklärten die Vertreter der Stadt.