Brus und Blace bekommen Kläranlagen bis 2022 - Projekt im Wert von 11,5 Mio. EUR
Die Stadt Krusevac und Gemeinden Brus, Blace und Aleksandrovac unterzeichneten ein Memorandum über den Schutz des Stausees Celije. Eine der Prioritäten der erwähnten kommunalen Selbstverwaltungen ist der Bau von Kläranlagen für die Flüsse Blatasnica und Rasina, die in diesen See münden.
Bis 2022 sollen zwei Abwasseraufbereitungsanlagen in Blace und Brus gebaut werden.
- Durch den Bau dieser Kläranlage will die Gemeinde Blace ihr langjähriges Problem mit dem Fluss Blatasnica und mit der Versorgung mit Trinkwasser lösen - sagt Milan Curcic, Bürgermeister von Blace.
Das Porjekt im Wert vn 11,5 Mio. EUR wird im Rahmen des Instruments für Heranführungshilfe der EU (IPA) finanziert. Der größte Spender ist die Regierung von Schweden.
- Es is sehr wichtig, solche Anlagen zu bauen, weil man dadurch das Trinkwasser schützt. Wir sollen die Zusammenarbeit nicht nur zwischen den Kommunen sondern auch zwischen öffentlichen Kommunalunternehmen intensiveiren und unterstützen, die in diesem Bereich tätgi sind - glaubt Thomas Nilson, Wasserexperte aus Schweden.
Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet und die Projektunterlagen für das integrale Wassermanagement erstellt. Man zielt darauf ab, langfristig eine ausreichende und ungestörte Trnikwasserversorgung sicherzustellen.
- Ich glaube, dass man verschiedene Aktionen unternehmen wird, um den Stausee celije auf eine sinnvolle Weise zu schützen, insbesondere in Hinsicht darauf, dass mehrere hunderttausend Menschen aus dieser Gegend, mit Trinkwasser aus diesem Stausee versorgt werden - sagt Jugolsav Stajkovic, Bürgermeister von Aleksandrovac.
- Die Stadt Krusevac ist für den Schutz des Sees Celije interessiert, weil wir Trinkwasser aus diesem See bekommen. Wir wollen aber auch andere Wasserläufe schützen, sowohl an der Oberfläche als auch unter der Erde - behauptet Olivera Drenovac, für den Umweltschutz zuständige Assistentin der Bürgermeisterin von Krusevac.
Der Plan ist, in den folgenden Jahren Kläranlagen auch in Aleksandrovac, Trstenik, Cicevac und Varvarin zu bauen.