Pläne zum Bau einer Kläranlage in Pirot - Investition im Wert von rund 10 Mio. EUR

Quelle: Južne vesti Dienstag, 08.01.2019. 11:24
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Im Laufe 2019 soll eine Durchführbarkeitsstudie mit Projektunterlagen für eine Kläranlage in Pirot erstellt werden, teilte die Stadtverwaltung von Pirot mit. Die Investition im Wert über 10 Mio. EUR soll zum größten Teil von der deutschen Förderbank KfW finanziert werden, aber das Finanzierungsmodell ist noch nicht präzis ausgehandelt worden. Von dieser Investition würden auch Bewohnern von Bela Palanka und Nis profitieren, behauptet man in Pirot.

Abwässer werden derzeit in Pirot in den Fluss Nisava eingeleitet, und der Fluss ist nicht groß genug, um sich selbst zu reinigen. Die Stadt will die Kläranlage außerhalb der Stadt, flussabwärts der Siedlung bauen lassen.

Geschäftsführer des Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsunternehmens Zoran Nikolic sagt, dass die Stadt schon einen Standort vorbereitet habe und derzeit nur auf die Investition der KfW warte. Man gehe, laut seinen Worten, davon aus, dass die Deutschen 95% des Geldes zur Verfügung stellen werden, genauso wie in Leskovac und Vranje.

- Wir warten die Zustimmung der Regierung Serbiens für einige Städte in Serbien, darunter für Pirot. Wir haben einen Vorvertrag mit der deutschen Förderbank KfW, die für Pirot ungefähr 10 Mio. EUR vorgesehen hat. Wir erwarten, dass die Durchführbarkeitsstudie und Projektunterlagen in diesem Jahr fertiggestellt, und dass der Bau im nächsten Jahr aufgenommen wird - so Nikolic.

Diese Anlage würde der Stadt ermöglichen, Umweltschutznormen der Europäischen Union zu erfüllen. Pirot verfügt bereits über eine moderne Regionaldeponie und würde auf diese Weise noch ein großes Umweltproblem lösen.

- Bela Palanka und Nis würden auch von dieser Anlage profitieren, vor allem, weil wir sie stromabwärts bauen wollen. Wir wollen eine ähnliche Anlage für Dimitrovgrad sichern, da wir auf diese Weise Nis, und Dimitrovgrad uns schützt. Wir sollen uns alle um den besseren Schutz von Wasserläufen in Serbien bemühen - so der Direktor.

In Dörfern Krupac und Izvor gibt es bereits kleine Kläranlagen, und für den Standort dieser gorßen Kläranlage wurde eine Parzelle in der Nähe des ehemaligen ATP, an der Straße in Richtung Knjazevac ausgewählt.

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