CarGo erweitert Fuhrpark um 20 Hybridfahrzeuge von Toyota

Illustration (Fototopnatthapon/shutterstock.com)

Als sozial verantwortliches Unternehmen hat CarGo, ein Dienst für die Bestellung von Autos über eine mobile App, seinen Fuhrpark um 20 neue Toyota-Hybridautos erweitert, die die Emission schädlicher Gase reduzieren und so zum Umweltschutz beitragen, heißt es in der Mitteilung des serbischen Startup-Unternehmens.

Dies ist der erste Teil des Investitionszyklus. CarGo wird seinen Fuhrpark um weitere 30 neue Toyota-Hybride erweitern.

- Trotz des Drucks einiger Lobbygruppen und der Versuche, unsere App abzuschalten und den Betrieb von CarGo zu sperren, haben wir uns entschlossen, durch Investitionen für unsere Rechte und die Bürgerrechte zu kämpfen - heißt es in der Pressemitteilung.

Hybridautos reduzieren die Emissionen, da die Umstellung vom Elektromotor auf den Verbrennungsmotor im richtigen Moment beim Beschleunigen zu einer höheren Energieeffizienz führt, was insbesondere im Stadtverkehr von Nutzen ist. In der Europäischen Union stieg beispielsweise der Ausstoß von Treibhausgasen aus dem Straßenverkehr von 1990 bis 2010 um mehr als 20% und macht jetzt fast ein Fünftel der gesamten CO2-Emissionen aus, was erheblich zum Klimawandel beiträgt.

Kontroverse Änderungen des Gesetzes über den öffentlichen Personenverkehr

Taxiunternehmen haben die Belgrader Innenstadt mehrmals blockiert und die Schließung der CarGo-App gefordert, und die Nationalversammlung verabschiedete im Oktober Änderungen des Gesetzes über den Personenverkehr.

CarGo arbeitete weiter und erhielt Unterstützung von den acht größten IT-Organisation in Serbien, die beantragten, dass die vorgeschlagenen Änderungen nicht angenommen werden sowie dass der IT-Sektor in die Suche nach einer für alle akzeptablen Lösung einbezogen wird.

Die Organisationen, die CarGo unterstützt haben, sind der Nis-Cluster für fortschrittliche Technologien, der IT-Cluster von Subotica, das ICT-Netzwerk, der ICT-Cluster der Vojvodina, der IT-Cluster in Zentralserbien, die Digital Serbia-Initiative, der Zrenjanin-ICT-Cluster und SEE ICT.