Ausschreibung für Hafen Novi Sad im September

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Die Ausschreibung zur Privatisierung des Hafens Novi Sad, des einzigen, der noch immer mehrheitlich im Staatsbesitz ist, wird im September dieses Jahres erwartet. Interesse für den Hafen hätten die weltweit berühmtesten Unternehmen in dieser Branche gezeigt, erfährt die Nachrichtenagentur Tanjug im Ministerium für Bau, Verkehr und Infrastruktur.

- Wir werden bald mit der Bewertung der Vermögensteile des Hafens Novi Sad zu Ende kommen. Für die erfolgreiche Privatisierung müssen wir das Hafenland und die Infrastruktur bestimmen, die im Besitz der Republik Serbien bleiben. Zum Verkauf werden wir das Geschäft und das, was als Suprastruktur bezeichnet wird - Kräne, Gebäude, Lagerhallen und dergleichen bieten - erklärte der Assistent des Ministers für Wassertransport, Veljko Kovacevic.

Durch Privatisierung sollen mehr als 15 Mio. EUR Investitionen in die weitere Entwiklung des Hafens: für den Bau von neuen Anlagen, eines neuen Silos und für den Erwerb von neuen Maschinen gesichert werden.

Die Investitionen sollen die Auslastung der Kapazitäten verbessern. Der Hafen Novi Sad hat einen Warenumschlag von rund einer Mio. Tonnen jährlich, verfügt aber über Kapazitäten über 2,5 Mio. Tonnen.

- Veraltete Maschinen und Vorrichtungen, Ineffizienz und Langsamkeit erschweren die Marktposition des Hafens. Die Privatisierung und neue Investitionen sollen seine schnellere Entwicklung sichern - so Kovacevic.

- Wir erwarten die Ausschreibung zur Privatisierung bzw. zur Auswahl des Hafenbetreibers schon im September. Interesse dafür haben die berühmtesten Unternehmen in dieser Branche aus dem Ausland gezeigt - sagte er.

Zu diesen Unternehmen gehören, laut seinen Worten, , Dubai Port World aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, deutsches Unternehmen Rhenus und US-amerikanische Valona Group, aber es gibt auch andere bekannte Untenrehmen, die eine Interssenbekundung gesandt haben.