57. Oktobersalon in Belgrad vom 15. bis 28. Oktober - 72 Künstler aus der ganzen Welt
(Oktobersalon)
Es sind noch 3 Wochen bis zur Eröffnung des 57. Oktobersalons in Belgrad - Die wunderbare Kakophonie! Diesjährige künstlerische Leiter und Ausstellungsmacher sind Gunnar Kvaran und Danielle Kvaran, die mit dem Konzept "Die wunderbare Kakophonie" (The Marvellous Cacophony) 72 Künstler aus der ganzen Welt zusammenbringen werden.
Das Konzept des 57. Oktobersalons beruht auf der Tatsache, dass das westliche Verständnis zeitgenössischer Kunst universell geworden ist, sowie dass die "Kakophonie" seit Beginn des 21. Jahrhunderts ein Nenner unterschiedlicher Kunstrichtungen ist.
Der Titel der Ausstellung "Die wunderbare Kakophonie" weist auf eine Konstellation von Kunstwerken hin, die in ihrer Form, Struktur und Inhalt die Vielfalt und den Reichtum des kakophonischen Ausdrucks als eines wichtigen Elements oder des Zustands in der zeitgenössischen Kunst ausdrücken.
Die Ausstellung findet in fünf Ausstellungsräumen im Zentrum von Belgrad statt: im Kulturzentrum von Belgrad (Galerie Artget, Kunstgalerie Likovna galerija, Galerie Podroom), im Museum der Stadt Belgrad, in der Galerie Remont, im Künstlerraum U10 wie auch in der Galerie der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Durch Medien wie Video, Skulptur, Malerei, Performance etc. wird der Schwerpunkt auf die Vielzahl der künstlerischen Produktion gelegt, und durch die kakophonische Struktur der Ausstellung will man nationale, Rassen-, Generationen-, Geschlechter-, Klassen- und andere Unterschiede überbrücken.
Die Organisatoren kündigen ein reiches Programm an: verschiedene kulturellen Veranstaltungen, Workshops für Kinder und Jugendliche, Gespräche mit Künstlern und noch viel mehr an.
Das serbische Publikum kann die Arbeiten von Anselm Kiefer, Ero, Olafur Eliasson, Larry Bell, Cindy Sherman, Tom Sachs, Yoko Ono, Takashi Murakami, Helen Marten, Eva Kotatkova und Dominique Lang, Cao Fei; wie auch Werke der etablierten jüngeren Künstler wie Ian Cheng, Magali Reus, Margaret Emo, Hannah Weinberger u.a., heißt es in der Mitteilung des Kulturzentrums von Belgrad.