Forschungs- und Technologiepark Belgrad bekommt ein neus Innovationslabor - Regierung kündigt 65 Mio. EUR für Förderung der IT-Branche bis 2021 an

Quelle: eKapija Sonntag, 22.04.2018. 13:21
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(FotoRobert Kneschke/shutterstock.com)


Die serbische Premierministerin Ana Brnabic und der Exekutivdirektor für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Schweizerischen Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO), Ivo German eröffneten am Donnerstag (19. April 2018) ein neues Innovationslaboratorium im Forschungs- und Technologiepark in Belgrad.

Das Innovationslabor, das vom SECO, dem internationalen Unternehmen AMD und dem Forschungs- und Technologiepark Belgrad ausgestattet wurde, enthält 3D-Drucker mit der dazugehörigen Ausrüstung, Computer für die virtuelle 3D-Modellierung sowie Ausrüstung für die Verarbeitung von Materialien, heißt es auf der offiziellen Website der Regierung Serbiens.

Nach der Eröffnung des Labors und einer Besichtigung mehrerer Unternehmen, die im Rahmen des Forschungs- und Technologieparks in Belgrad tätig sind, sagte Brnabic, dass in den nächsten drei Jahren 65 Mio. EUR in die Infrastruktur für den IT-Sektor zu investieren sind.

Sie kündigte auch weitere Aktivitäten in der Zukunft an, die dazu beitragen werden, die Ideen und Innovationen, die im Forschungs- und Technologiepark Belgrad entstehen, in Produktion zu bringen. Dank der Schweizer Unterstützung sind derzeit insgesamt 60 Unternehmen und rund 500 Ingenieure in diesem Park tätig, unterstrich sie.



Die Regierungschefin erinnerte daran, dass in Novi Sad bald ein Forschungs- und Technologiepark fertiggestellt werden soll, wie auch dass parallel dazu in Nis das Gebäude der Fakultät für Elektronik in Nis angebaut wird. Sie kündigte auch den Bau eines neuen Gebäudes des Instituts für Physik an, das mit CERN zusammenarbeiten soll. Es wird, außerdem, erwartet, dass Serbien bis Ende 2018 Mitglied dieser Organisation wird.

Brnabic kündigte auch den Bau eines Exzellenzzentrums für die Landwirtschaft und eines Business-Inkubators, sowie mehrerer kleinerer Zentren in Cacak, Bor und Zajecar an, heißt es auf der Website der Regierung Serbiens.

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