"Fiat" kann nicht allein durch aktuelle Finanzkrise - Italienischer Autoriese sucht nach einem strategischen Partner
Der "Fiat"-Präsident, Sergio Marchione, erklärte, dass der führende italienische Automobilhersteller einen strategischen Partner braucht, um die aktuelle Finanzkrise zu überleben.
Im Interview, veröffentlicht in der gestrigen (8. Dezember 2008) Ausgabe des Magazins "Automotiv News", erwartet Marchione große Fusionen in der internationalen Automotive in folgenden zwei Jahren und die Reduzierung der Anzahl der Großunternehmen in diesem Sektor auf höchstens sechs, unter denen "Fiat" einen strategischen Partner suchen will.
- Profitabel ist nur die Produktion von 5,5 bis sechs Mio. Autos jährlich - sagte Marchione.
- "Fiat" kann momentan die Hälfte dieses Produktionsvolumens nicht erreichen. Allein können wir nicht eine entsprechende Lösung für dieses Problem finden - so beschrieb Marchione die aktuelle Marktposition des Unternehmens aus Turin.
Den Namen des potenziellen strategischen Partners wollte der erste Mann von "Fiat" nicht bekannt geben, meldet "Reuters". In Hinsicht darauf, dass das erwähnte Produktionsvolumen Hersteller wie "Toyota", "General motors" (GM), "Volkswagen", "Ford" und "Nissan-Renault" erzielen, kann man eine Schlussfolgreung selbst ziehen.