Tschechisches Retia interessiert an Herstellung von Radaren in 14. oktober Krusevac
Nach einem Gespräch mit der Geschäftsleitung von "14. oktobar" erzählt der Generaldirektor von Retia Jan Volšik offenherzig von der Möglichkeit, bestimmte Komponenten in der Fabrik in Krusevac herstellen zu lassen.
- Wir haben im Unternehmen "14. oktobar" das Potenzial für unseren Einstieg in den serbischen Markt mit beiden Segmenten unseres Portfolios, für die Verteidigungs- und Zivilindustrie erkannt. In Hinsicht darauf, dass dieses Unternehmen unlängst vom Konzern Czechoslovak Group übernommen wurde, könnten in Krusevac am Anfang bestimmte Komponenten aus ihrer Produktpalette erzeugt werden. Ratia ist nicht Mitglied der Gruppe, der "14. oktober" gehört, aber wir arbeiten sehr eng mit Unternehmen dieser Gruppe zusammen. Wir haben eigenglich den gleichen Inhaber. Wir sind überzeugt davon, dass "14. oktober" bald unser Partner sein wird - unterstreicht Volšik.
Der stellvertretende Generaldirektor von "14. oktobar" Aleksandar Janković bestätigte der Tageszeitung Politika, dass die Gespräche mit dem Direktor von Retia erfolgreich waren.
- Das Management ist mit dem ersten Treffen mit dem Generaldirektor des tschechischen Unternehmens und seinen Mitarbeitern sehr zufrieden. Schon beim ersten Gespräch wurden uns Produktionspotenziale beider Unternehmen präsentiert. Neben neuen Investitionen erwarten wir die Unterzeichnung von neuen Verträgen - sagte Jankovic gegenüber Politika.