Verarbeitungsanlage neben Apfelplantage - Kellerei Levac plant Investitionen über 1,3 Mio. EUR am Standort Karadjordjevo brdo

Quelle: Novosti Montag, 22.01.2018. 14:41
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Abbildung (FotoPaula Cobleigh/shutterstock.com)Abbildung
Dank einem guten Investitionsplan, den wir dem Ressortministerium zustelleten, wurden der Kellerei Levac mit Sitz in Rekovac 30,5 Hektar staatseigene landwirtschaftliche Grundstücke am Standort Karadjordjevo brdo bei Paracin erhalten. Der Vertrag sieht eine Investition im Wert von 1,3 Mio. EUR.

Die Kellerei wird auf diesen Parzellen eine Apfelplantage pflanzen und demnächst eine Fabrik zur Herstellung von Apfelchips, Apfelessig, Wein, Schaps und andere Produkte bauen lassen. Der Direktor Dragoslav Radenkovic unterstreicht, dass es sich um keine kleine Investition geht, wie auch dass für die Realisierung drei Jahre vorgesehen sind.

- Wir werden in diesem Jahr die Vorbereitungen für die Bildung der Plantage und für die Pflanzung von Äpfeln im Herbst treffen. Wir werden alles sicherstellen, was für die Bewässerung nötig ist: drei Brunnen, Tank, Pumpstation und Infrastruktur für die Tropfbewässerung. Wir werden demnächst fünfzehn Vollzeitmitarbeiter einstellen und, nach Bedarf, auch Saisonarbeiter engagieren - unterstreicht der Geschäftsführer von Levac und fügt hinzu, dass sie auch einen guten Hageschutz benötigen.

In der Zukunft soll hier eine Verarbeitunsanlage gebaut werden, in der man Apfelchips, -essig, -wein und Schnaps hestellen wird.

80% des projektierten Ernteertrags von 60 t/ha sollen, Plänen zufolge, erstklassig und exportierbar sein.

Die Kellerei in Rekovac wurde noch in den 50er Jahren des 20 Jahrhunderts gegründet. Das Unternehmen erzeugt Trauben, Wein, Schnaps, Sirup und Dörrobst. Es verfügt über einen Weinkeller mit einer Fläche von 2.000 m2, eine Abfüllanlage, Lagerraum und Brenerei wie auch über 90 ha Ackerland. 36 ha davon sind mit Wein bebaut und 35 bewaldet. Die Fabrik befindet sich in Rekovac, an der Magistrale Kragujevac-Krusevac.


Mit 13 Vollzeitmitarbeiter hat Levac sehr wagemutige Pläne für Paracin und Apfelplantage. Neue Inhaber haben das Unternehmen 2014 übernommen. Sie haben bereits erhebliche Mittel in den Wiederaufbau von Weingräten, Ankauf von Trauben, Überholung des Kesselraums und der technischen Ausrüstung investiert. Sie erzeugen neun Arten von Wein aus Trauben, Erdbeeren und Brombeeren, Pflaumenschnaps, Branntwein u.a.

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