Agrana interessiert an Investitionen in Serbien
Agrana hat enorme Potenziale Serbiens auf dem Gebiet der Zucker-, Stärke- und Obstproduktion erkannt, erklärte er bei der Standortpräsentation "Serbia meets Austria" in Wien.
- Wir sind sehr interessiert, weil die serbische Landwirtschaft sehr wettbewerbsfähig ist. Sehr gut positioniert auf dem Weltmarkt und zugleich frei von GVO-Produkten - sagte Marihart.
Sehr wichtig ist auch die Tatsache, dass Serbien Zugang zu Märkten der EU, Russlands und anderer großer Länder aht.
Er sieht ein großes Potenzial für Investitionen in die Produktion von Stärke und Bioethanol.
Die wichtigsten Voraussetzungen für Investitionen wie politische Stabilität, Vorhersagbarkeit, aber auch gute Wirtschaftsindikatoren sind, seiner Meinung nach, dank den Anstrengungen der serbischen Regierung bereits erfüllt.
- Wir wollen hier nicht wegen der niedrigen Löhne investieren, und die Produktion später woanders verlagern. Wir kommen mit großen Investitionen, um hier lang zu bleiben - erklärte er.
Zur Erinnerung: Agrana ist an der Übernahme des serbischen Zuckerherstellers Sunoko interessiert.