40 Mio. EUR von Deutschland für Projekte in Serbien
Das Protokoll wurde vom serbischen Finanzminister Dusan Vujovic, Ministerin für europäische Integration Jadranka Joksimovic und dem Referatsleiter für die Region (Süd-)Osteuropa im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammeanrbeit und Entwicklugn (BMZ) Dirk Schattschneider unterschrieben.
Serbien und Deutschland arbeiten sehr eng zusammen, erklärte der deutsche Botschafter in Serbien Axel Dittmann nach der Unterzeichnung des Protokolls und erinnerte daran, dass Deutschland Serbien seit 2000 1,7 Mrd. EUR im Rahmen der bilateralen Zusammeanrbeit zur Verfügung gestellt habe. Deutschland sei, laut seinen Worten, der größte bilaterale Geber Serbiens.
- Wir haben uns diesemal über ungefähr 40 Mio. EUR für verschiedene Projekte in Bereichen wie Umweltschutz, nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und gute Verwaltung geeinigt - so Dittmann.
Es handele sich, laut seinen Worten, um Projekte von großer Bedeutung für die Reformen in Serbien und fügte hinzu, dass Deutschland ein zuverlässiger Partner Serbiens auf dem Weg in die EU bleiben werde.
Es gebe mehrere Projekte, die zu realisieren seien, um Serbien auf dem Weg in die EU und das nachhaltige Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung in Serbien zu unterstützen, erklärte Schattschneider.
Von insgesamt 40 Mio. EUR seien 17 für Projekte im Bereich der nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung vorgesehen, sagte er.
6 Mio. EUR seien für den Umweltschutz, 14 für die Unterstützung der Rechtsstaatlichkeit, und man wolle außerden einen Fonds im Wert von 2,3 Mio. EUR für die Ausbildung von Experten bilden, die diese Projekte realisieren sollten, fügte er hinzu.
Joksimovic erinnerte daran, dass Deutschland der größte bilaterale Geber Serbiens in den letzten 15 Jahren sei, mit Spenden im Gesamtwert von 1,7 Mrd. EUR.
- Europäische Integrationen sind naben Reormen und Verhandlungen in verschiedenen Bereichen unser Mechanismus für die regionale und örtliche Entwicklung - unterstrich Joksimovic.