Serbien rechnet mit einem Zweig der Gaspipeline Turkish Stream - Gas aus Russland erreicht unser Land

Serbien rechnet damit, dass der zweite Zweig der Gaspipeline Turkish Stream durch sein Territorium durchführen wird, gab der serbische Präsident Aleksandar Vucic am 22. Internationalen Erdöl-Kongress in Istanbul bekannt.

- In Hinsicht darauf, dass man derzeit die Gaspipeline Turkish Stream baut, erwartet Serbien die Vereinbarung über einen Zweig, der durch sein Territorium und Territorien der westbalkanischen Länder führen würde. Diese Option ist, selbstverständlich, im Interesse Serbiens und anderer Länder in der Region - sagte Vucic in seiner Rede auf dem Erdölkongress.
Die Türkei entwickelt sich zu einem strategischen Transitland für Gaslieferungen nach Evropa, erklärte der serbische Minister für Bergbau und Energiewirtschaft Aleksandar Antic und fügte hinzu, dass mit der Türkei Projekte der Zusammeanrbeit im Bereich der Gaswirtschaft unterzeichnet wurden.
- Wir haben die Vorbereitungen für den Besuch des Präsidenten Erdogan besprochen, sowie die Notwendigkeit, dass es möglichst viel türkische Unternehmer in dieser Delegation gibt, damit wir bereits starke politische Beziehungen durch die seriöse wirtschaftliche Zusammenarbeit erweitern - so Antic.
Die Turkish Stream ist entscheidendes Projekt, das die störungslose Versorgung der Türkei mit Erdgas sichern und zugleich die Gasrouten in Richtung Europa diversifizieren, sagte der türkische Energieminister Berat Albayrak an der Eröffnungsfeier anlässlich des Internationalen ERdölkonresses. Das Projekt sieht den Bau der Gaspipeline über das Schwarze Meer bis zur Türkei, und weiter, bis zur Grenze mit Griechenland vor.
Die Projektkosten wurden auf rund 11,4 Mrd. EUR geschätzt.

Ministarstvo rudarstva i energetike Republike Srbije

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Aleksnadar Antic

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