"Župa" tilgte ihre Schulden gegenüber BASF vor der Privatisierung
Die Geschäftsleitung der chemischen Fabrik "Župa", geleitet vom Vertreter des Aktienkapitals und Generaldirektor, Miroljub Milojević, tilgte durch einen gerichtlichen Vergleich die Schuld gegenüber einem der größten Unternehmen in der Welt, der deutschen Gruppe BASF.
- Wir einigten uns darüber, die Schulden in Höhe von 5 Mio. Euro durch Überlassung unseres Erholungszentrums im Kopaonik-Gebirge auszugleichen.
Das Erholungszentrum, das in den letzten drei bis vier Jahren geschlossen war, nimmt eine Fläche von 1.680 m2 ein. Das deutsche Unternehmen verkaufte, nach inoffiziellen Informationen, das Hotel sofort nach der Übernahme.
"Župa" hat sich auf von zwei Hypotheken befreit - für die Pestizid- und Sulfatfabrik. Gleichzeitig wurde ein Veräußerungs- und Belastungsverbot des Handelsgerichts in Kraljevo außer Kraft gesetzt.
Das waren die wichtigsten Voraussetzungen für die neue Privatisierung von "Župa". Das Unternehmen sei, laut Milojević, für de nVerkauf bereit. Es soll spätestens in zehn Tagen zum Verkauf ausgeschrieben werden.
- Den Banken "Komercijalna banka" und "Agrobanka" schulden wir weniger als 2 Mio. Euro. Unbezahlte Gas- und Stromrechnungen können wir später bezahlen - erklärt Milojević.