Fünf europäische Energiekonzerne finanzieren Bau von Nord Stream 2 mit 4,75 Mrd. EUR - Gaspipeline fertig bis Ende 2019

Quelle: Tanjug Dienstag, 25.04.2017. 13:51
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Podeli

(Fotonostal6ie/shutterstock.com)
Fünf europäische Energieunternehmen werden mit rund 4,75 Milliarden Euro 50 Prozent der Gesamtkosten am Bau der neuen Gaspipeline zwischen Russland und Europa finanzieren.

Einer der Investoren, Uniper, die sich vor einiger Zeit vom Energiekonzern Eon abgespalten hat, investiert bis zu 950 Millionen Euro in Nord Stream 2. Das sind 10 Prozent der gegenwärtig geplanten Gesamtkosten des Projekts, wie das Unternehmen mitteilte.

Die europäischen Partner des Energieversorgers sind Engie, OMV, Shell und Wintershall. Gazprom soll alleiniger Aktionär der Projektgesellschaft Nord Stream 2 AG bleiben.

Der russische Energiekonzern hatte schon vor einiger Zeit mit den europäischen Energieunternehmen den Bau der neuen Gaspipeline vereinbart.

Die 1.220-Kilometer lange Nord Stream 2-Leitung soll mit einer Kapazität von 55 Milliarden Kubikmetern pro Jahr über die Ostsee bis nach Greifswald eine direkte Verbindung zwischen den russischen Gasreserven und den europäischen Gaskunden schaffen.

Der Baubeginn der Leitung ist für 2018 geplant und soll Ende 2019 abgeschlossen sein.

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