Sechs veterinärmedizinischen Stationen bekommen neue Eigentümer - sieben Unternehmen versteigert in Novi Sad für 6 Mio. Euro

Quelle: Tanjug Freitag, 30.05.2008. 15:51
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Am 30. Mai 2008 versteigerte die Agentur für Privatisierung in Novi Sad ein landwirtschaftliches Unternehmen und sechs veterinärmedizinischen Stationen für insgesamt 683,6 Mio. Dinar.

Das landwirtschaftliche Unternehmen "7. Juli" aus Sirig wurde für 530 Mio. Dinar an ein Konsortium natürlicher Personen aus Novi Sad, vertreten von Anka Lončar, verkauft. Der esteigerte Preis war neunmal höher als der Anfangspreis des Unternehmens.

Das erwähnte landwirtschaftliche Unternehmen verfügt über 488 ha landwirtschaftlicher Nutzflächen im gesellschaftlichen und 855 ha im staatlichen Eigentum. Käufer sind verpflichtet 74 Beschäftigte sowie alle vorjährige Verpflichtungen des Unternehmens in Höhe von 70 Mio. Dinar zu übernehmen und mindestens 12,4 Mio. Dinar zu investieren.

Den höchsten Preis unter den angebotenen veterinärmedizinischen Stationen erreichte die Station in Novi Sad, die für 88 Mio. Dinar (Anfangspreis 6,9 Mio.) an Veljko Šćepanović aus Vrbas verkauft wurde. Er hat außerdem die Station in Srbobran zum Anfangspreis von 2,8 Mio. Dinar ersteigert.

Für 31 Mio. Dinar, fast um 23 Mio. mehr als Anfangspreis, wurde die veterinärmedizinische Station in Inđija an Belgrader Đura Stanić verkauft. Die Station in Senta wurde von Danijela Grković aus Bačka Toplo für 13,6 Mio. Dinar ersteigert.

Die Station in Zrenjanin erreichte 10,2 Mio. Dinar (2 Mio. mehr als Anfangspreis) und wurde an ein Konsortium aus Zrenjanin, geleitet von Živko Drndarski verkauft. Živko Drndarski aus Bačka Palanka kaufte die veterinärmedizinische Station in dieser Stadt zum Anfangspreis.

Die Versteigerungen der veterinärmedizinischen Station und Unternehmen "Jugo-ton" und "Birostroj" in Subotica, des Lederherstellers "Merkur" aus Bačka Palanka und der Handelsfirma "Pekos" aus Ruma wurden auf 20. Juni vertagt.

Für gescheitert wurden Versteigerungen der veterinärmedizinischen Station in Vršac, des Bauunternehmens "Gradnja" aus Novi Sad und "Okrim-Sloga-Agrar" aus Zrenjanin erklärt.

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