Schuhfabrik Obuca Zvornik bekommt Fördermittel für Produktionsaufnahme in Mali Zvornik zugeteilt - Eröffnung der Schuhfabrik Brasina-Shoes bis Ende 2017
Inhaber und Direktor von Obuca, Vladimir Mijatovic, unterzeichnete am Donnerstag (6. April 2017) einen Vertrag über Fördermittelzuteilung für die Produktionsaufnahme im Wirtschaftsministerium Serbiens.
Ehemalige Fabrikhallen des pleite gegangenen Unternehmens Viskoza in Brasina sind seit einigen Jahren im Besitz der Gemeinde, die sie in den nächsten Monaten möglichst schnell für diesen Investor adaptieren sollte. In den folgenden zwei Jahren sind weitere 30 Mitarbeiter zu beschäftigen.
Das vor eineinhalb Jahrzehnten gegründete Unternehmen Obuca mit Sitz in Zvornik führt Schuhe nach Italien und Frankreich aus. Durch die Eröffnung der Fabrik Brasina-Shoes will das Unternehmen neue Märkte erschließen, insbesondere den russischen Markt, heißt es in der Mitteilung der Gemeind Mali Zvornik.
Vladimir Mijatovic will die Produktin in Brasina möglichst schnell aufnehmen, weist aber auf das Problem mit zu wenig Interessenten für hier gebotene Jobs hin, berichtet die Tageszeitung "Loznicke novosti"
- Wir haben derzeit fünf Frauen in der Ausbildung, und haben noch früher zehn ausgebildet. Das ist sehr wenig. In diesem Moment benötigen wir mindestens achtzig Frauen, um die Produktion aufzunehmen. Ich wollte das möglichst schnell tun, bin aber jetzt nicht sicher, wenn wir das schaffen werden. Interessenten können sich sofort anmelden, und wenn wir die notwendige Mitarbeiterzahl sichern, können wir die Produktion aufnehmen, sobald sie die Ausbildung abschließen. Andernfalls ist die Inbetriebnahme der Fabrik in Brasina erst im September zu erwarten - sagte Mijatovic gegenüber "Loznicke novosti".