PSA setzt Zusammenarbeit mit General Motors fort - Möglicher Opel-Verkauf
Dies teilten GM und PSA, die bereits seit 2012 über eine strategische Allianz verbunden sind, in dieser Woche mit. Medienberichten zufolge kam diese Information auch für das deutsche Opel-Management sowie die Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaften überraschend.
Im Sommer 2009 einigte sich die US-Mutter nach einem dramatischen Verhandlungsmarathon mit dem österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna auf ein Rettungskonzept. Wenige Monate später entschied sich GM, Opel doch zu behalten – allerdings nicht ohne Einschnitte: Das Werk in Bochum wurde in der Folge geschlossen.
Mit je gut 14 Prozent sind die französische Regierung, die Familie Peugeot sowie der chinesische Dongfeng-Konzern an PSA beteiligt. Im Jahr 2015 erzielte das Unternehmen mit weltweit 184.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 54,7 Milliarden Euro.