Belgrader Philharmonie führt unlängst aufgefundene Strawinsky-Partitur auf
Quelle: eKapija
Dienstag, 14.02.2017.
15:13
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Die Nachricht, dass in einem Stapel alter Manuskripte im Rimsky-Korsakow-Konservatorium St. Petersburg eine Strawinsky-Partitur entdeckt wurde, von der man glaubte, sie sei unwiederbringlich verloren, sorgte für große Aufregung in den internationalen Musikkreisen. Es handelt sich um Strawinskys Grablied (Pogrebal’naya Pesnya) im Andenken an seinen Lehrer Nikolai Rimsky-Korsakow. Überall in der Welt versuchen Orchester, diese Komposition möglichst schnell in ihre Konzertprogramme einzuschließen.
Die Belgrader Philharmonie gehört zu wenigen Orchester, die das Recht auf die exklusive Aufführung dieses Werks haben. Schulter an Schulter mit Berliner Philharmonikern, dem Orchestre National de France, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra in London. Die Belgrader Philharmonie ist das einzige Orchester in Südosteuropa mit dem exklusiven Recht, dieses Werk im Jahre 2017 aufzuführen. Das Grablied sollte auf einem Konzert am 8. Dezember 2017 unter der Leitung des Dirigenten Hans Graf aufgeführt werden.
Das 1908, kurz nach Rimsky-Korsakows Tod entstandene Werk hat eine Dauer von rund zwölf Minuten. Es wurde erst einmal aufgeführt, und zwar 1909 in einem Sinfoniekonzert im Konservatorium durch den Dirigenten Felix Blumenfeld. Bislang ging man davon aus, dass das gesamte Notenmaterial zu dem Werk während der russischen Revolution von 1917 zerstört worden war.
Die Belgrader Philharmonie gehört zu wenigen Orchester, die das Recht auf die exklusive Aufführung dieses Werks haben. Schulter an Schulter mit Berliner Philharmonikern, dem Orchestre National de France, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra in London. Die Belgrader Philharmonie ist das einzige Orchester in Südosteuropa mit dem exklusiven Recht, dieses Werk im Jahre 2017 aufzuführen. Das Grablied sollte auf einem Konzert am 8. Dezember 2017 unter der Leitung des Dirigenten Hans Graf aufgeführt werden.
Das 1908, kurz nach Rimsky-Korsakows Tod entstandene Werk hat eine Dauer von rund zwölf Minuten. Es wurde erst einmal aufgeführt, und zwar 1909 in einem Sinfoniekonzert im Konservatorium durch den Dirigenten Felix Blumenfeld. Bislang ging man davon aus, dass das gesamte Notenmaterial zu dem Werk während der russischen Revolution von 1917 zerstört worden war.
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