Serbien will Exporte in Fernen Osten steigern - Welche Produkte sind in China gefragt?
Kommentare
Serbien ist einer von 16 Partner der Volksrepublik China im Rahmen eines Modells der Zusammenarbeit mit mittel- und osteuropäischen Ländern. Exporte aus dieser Länder in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nehmen konstant zu. Im Vergleich zu Ländern, die im Warenverkehr mit China einen Exportüberschuss verzeichnen, sind Serbiens Exporte eher bescheiden. In den letzten Tagen wurde eine Vereinbarung über den Export von Lamm- und Rindfleisch in dieses fernöstliche Land unterzeichnet.
Die neue, 12.000 km lange Seidenstraße hat einen Zug voll von chinesischen Waren nach Großbritannien gebracht. Spanien hat diese Verkehrsverbindung für die Ausfuhr von Wein, Oliven, Schinken in das bevölkerungsreichste Land der Welt genutzt. Serbien ist vielleicht noch immer weit entfernt von dieser Linie, die Volksrepublik zeigt aber seriöses Interesse dafür.
- Wir wollen Molkereiprodukte, Wein, Lamm- und Kalbfleisch aus Serbien einführen - sagt Li Manchang, Botschafter der Volksrepublik China in Serbien.
In fünf Jahren der Zusammenarbeit nahmen die Exporte aus 16 mittel- und osteuropäischen Ländern nach China um 173% zu. Mit Ausfuhren im Wert von 20 Mio. USD hinkt Serbien ziemlich hinter anderen Ländern hinterher, z.B. hinter Bulgarien, dessen Exporte 600 Mio. USD übersteigen oder der Slowakei mit einer Milliarde.
Die Slowakei habe von dieser Vereinbarung über Zusammenarbeit am meisten profitiert, unterstreicht der auf Fernost spezialisierte Jounalist Borislav Krkodelovic. Dieses Land hat einen Exportüberschuss im Warenverkehr mit China.
- Serbien ist, leider, noch nicht in der Lage, entsprechende Mengen zu bieten, und man sollte das Privatunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen klar sagen - so Krkodelovic.
Die unlängst unterzeichente Vereinbarung über Fleischexporte könnte sehr ermutigend und motivierend wirken.
- Mit dem chinesischen Landwirtschaftsminister habe ich die konstante Steigerung der Exporte von landwirtschaftlichen Produkten aus Serbien nach China vereinbart. Nach dem chinesischen Neujahr sollte er drei oder vier Expertenteams nach Serbien schicken, er hat mir das versprochen - erklärte der Botschafter Manchang.
Aufgrund des Bevölkerungs- und des Wirtschaftswachstums hat sich die zweitgrößte Volkswirtschaft zum führenden Lebensmittelmarkt weltweit entwickelt.
- Sie werden immer reicher, ihre Mittelklasse zählt bereits mehrere hundert Millionen Menschen, die Exportwaren kaufen wollen. Rindfleisch aus Ungarn wird dort zu beängstigend hohen Preisen verkauft. So etwas sollten wir als Ziel haben - so Korkodelovic.
Im Modell "16 plus eins" entfallen 80% der Exporte auf fünf erfolgreichste europäische Länder. Serbien sollte sein Bestes tun, um ihr Niveau zu erreichen.
Die neue, 12.000 km lange Seidenstraße hat einen Zug voll von chinesischen Waren nach Großbritannien gebracht. Spanien hat diese Verkehrsverbindung für die Ausfuhr von Wein, Oliven, Schinken in das bevölkerungsreichste Land der Welt genutzt. Serbien ist vielleicht noch immer weit entfernt von dieser Linie, die Volksrepublik zeigt aber seriöses Interesse dafür.
- Wir wollen Molkereiprodukte, Wein, Lamm- und Kalbfleisch aus Serbien einführen - sagt Li Manchang, Botschafter der Volksrepublik China in Serbien.
In fünf Jahren der Zusammenarbeit nahmen die Exporte aus 16 mittel- und osteuropäischen Ländern nach China um 173% zu. Mit Ausfuhren im Wert von 20 Mio. USD hinkt Serbien ziemlich hinter anderen Ländern hinterher, z.B. hinter Bulgarien, dessen Exporte 600 Mio. USD übersteigen oder der Slowakei mit einer Milliarde.
Die Slowakei habe von dieser Vereinbarung über Zusammenarbeit am meisten profitiert, unterstreicht der auf Fernost spezialisierte Jounalist Borislav Krkodelovic. Dieses Land hat einen Exportüberschuss im Warenverkehr mit China.
- Serbien ist, leider, noch nicht in der Lage, entsprechende Mengen zu bieten, und man sollte das Privatunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen klar sagen - so Krkodelovic.
Die unlängst unterzeichente Vereinbarung über Fleischexporte könnte sehr ermutigend und motivierend wirken.
- Mit dem chinesischen Landwirtschaftsminister habe ich die konstante Steigerung der Exporte von landwirtschaftlichen Produkten aus Serbien nach China vereinbart. Nach dem chinesischen Neujahr sollte er drei oder vier Expertenteams nach Serbien schicken, er hat mir das versprochen - erklärte der Botschafter Manchang.
Aufgrund des Bevölkerungs- und des Wirtschaftswachstums hat sich die zweitgrößte Volkswirtschaft zum führenden Lebensmittelmarkt weltweit entwickelt.
- Sie werden immer reicher, ihre Mittelklasse zählt bereits mehrere hundert Millionen Menschen, die Exportwaren kaufen wollen. Rindfleisch aus Ungarn wird dort zu beängstigend hohen Preisen verkauft. So etwas sollten wir als Ziel haben - so Korkodelovic.
Im Modell "16 plus eins" entfallen 80% der Exporte auf fünf erfolgreichste europäische Länder. Serbien sollte sein Bestes tun, um ihr Niveau zu erreichen.
Unternehmen
Ambasada NR Kine Beograd
Kommentare
Ihr Kommentar
Die wichtigsten Nachrichten
Vollständige Informationen sind nur für gewerbliche Nutzer/Abonnenten verfügbar und es ist notwendig, sich einzuloggen.
Verfolgen Sie Nachrichten, Angebote, Zuschüsse, gesetzliche Bestimmungen und Berichte auf unserem Portal.
Registracija na eKapiji vam omogućava pristup potpunim informacijama i dnevnom biltenu
Naš dnevni ekonomski bilten će stizati na vašu mejl adresu krajem svakog radnog dana. Bilteni su personalizovani prema interesovanjima svakog korisnika zasebno,
uz konsultacije sa našim ekspertima.